Verkehrssicherheit:Was die EU-Tempobremse für Autofahrer bedeutet

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Runter vom Gas: Piktogramme auf der Fahrbahn weisen Autofahrer auf das Tempolimit von 80 Stundenkilometern hin. (Foto: Christoph Hardt/IMAGO/Future Image)

Neuwagen müssen in der EU künftig einen Unfalldatenspeicher und eine automatische Tempobremse haben. Was passiert mit den Daten? Lassen sich so Unfälle vermeiden? Und wird dann wirklich niemand mehr schneller fahren können als erlaubt? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Peter Ilg

Die EU-Kommission hat sich ein hehres Ziel gesetzt: In der laufenden Dekade soll die Zahl der Verkehrstoten in Europa deutlich sinken - und zwar von 2020 bis 2030 um über 10 000 Personen. Bis zum Jahr 2050 streben die Brüsseler die "Vision zero" an - von da an soll kein Mensch mehr in Europa sein Leben auf der Straße verlieren. Dabei setzt die EU-Kommission auf verschiedene Maßnahmen - geplant sind unter anderem der Einbau einer Art automatischen Tempobremse (auch "Intelligent Speed Assistance" genannt) sowie einer Blackbox, welche die Fahrdaten aufzeichnet und bei der Rekonstruktion von Unfällen helfen kann. Was die Einführung dieser Technologien für die Autofahrerinnen und Autofahrer konkret bedeutet? Hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema:

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