Verkehr:Neue Schienen, mehr Busse

Wer auf dem Land wohnt, muss erfinderisch sein, um von einem Ort an den anderen zu gelangen. Die einfachste Lösung ist und bleibt das Auto. Doch es geht auch mit Rad und Bus. (Foto: Florian Gaertner/imago/photothek)

Ohne Auto geht es angeblich nicht, vor allem auf dem Land. Doch es gibt Alternativen. Eine Übersicht.

Von Marco Völklein

Die Ziele, die sich die Bundesregierung beim Klimaschutz gesteckt haben, sind ambitioniert. Allein im Verkehrssektor sollen die CO₂-Emissionen bis 2030 um 48 Prozent sinken, bis 2045 soll Deutschland in diesem Bereich klimaneutral sein. Wie ambitioniert diese Ziele sind, wird insbesondere dann deutlich, wenn man bedenkt, dass die Kohlendioxid-Emissionen im Verkehr seit 1990 kaum gesunken sind - abgesehen vom Effekt der Corona-Pandemie. "Der Verkehr ist und bleibt das große Sorgenkind in den Klimazielen für die Bundesrepublik", sagt Philipp Kosok von der Berliner Denkfabrik Agora Verkehrswende. Vor allem im ländlichen Raum bestimme das Auto nach wie vor das Mobilitätsverhalten der Menschen. Doch wie ließe sich das ändern? Weg vom Auto, hin zu anderen Verkehrsmitteln? Tatsächlich gibt es zahlreiche Lösungsansätze. Eine Übersicht.

© SZ vom 28.10.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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