US-Sportwagen im Fahrbericht:Der Ford Mustang Ecoboost in Bildern

Der neu aufgelegte Klassiker beweist, dass ein amerikanischer Sportwagen nicht zwangsweise einen V8-Motor braucht. Das Coupé mit Vierzylindermotor im Detail.

Von Thomas Harloff

10 Bilder

Ford Mustang 2.3 EcoBoost.

Quelle: Thomas Harloff

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Lange Front, sanft auslaufendes Fließheck, "Fastback" genannt: Der neue Ford Mustang ist eine wuchtige Erscheinung. Da macht die Vierzylinderversion keine Ausnahme. Ihr fehlen nur wenige Details im Vergleich zur GT-Variante mit Fünfliter-V8.

Das Emblem im Kühlergrill des Ford Mustang 2.3 EcoBoost.

Quelle: Thomas Harloff

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Das Pony im Kühlergrill haben alle Mustangs gemeinsam. Es steht für ein großes Stück amerikanischer Autokultur, schließlich wird der Mustang seit 1964 ununterbrochen gebaut. Doch hinter dem Kühlergrill steckt etwas, das sich vielen Fans zufolge bei diesem Auto nicht gehört: Ein Motor, der mit vier Zylindern nur über halb so viele Brennräume verfügt, wie ein Mustang eigentlich haben sollte.

Der Vierzylindermotor des Ford Mustang 2.3 EcoBoost.

Quelle: Thomas Harloff

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Der Vierzylinder ist zwar umsäumt von unzähligen Rohren, Schläuchen und Nebenaggregaten, aber doch irgendwie verloren im riesigen Mustang-Motorraum untergebracht. Er hat einen Hubraum von 2,3 Litern und wird von einem Turbolader zwangsbeatmet. 317 PS und ein maximales Drehmoment von 432 Newtonmetern stehen auf dem Datenblatt. Die Fahrwerte: null auf hundert km/h in 5,8 Sekunden, 234 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Ford Mustang 2.3 EcoBoost

Quelle: Thomas Harloff

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Hält man das Triebwerk ein bisschen bei Drehzahl, am besten im Bereich zwischen 3000 und 5000 Umdrehungen, kann sich niemand über mangelnden Vortrieb beschweren. Etwas weniger Spaß macht der Vierzylinder auf der Autobahn, weil er ziemlich früh Mühe hat, die nicht gerade windschnittige Mustang-Karosserie durch den Fahrtwind zu drücken. Doch das geht dem V8 kaum anders.

Der Innenraum des Ford Mustang 2.3 EcoBoost.

Quelle: Thomas Harloff

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Es ist eine ganze Weile her, dass ein Mustang-Innenraum so wohnlich eingerichtet war wie in der aktuellen, der sechsten Generation. Materialien und Verarbeitung, das passt, wenn auch das Leder, in das Armaturenbrett und Sitze gehüllt sind, nur im 2500 Euro teuren Premium-Paket enthalten ist.

Die Recaro-Sportsitze des Ford Mustang 2.3 EcoBoost.

Quelle: Thomas Harloff

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Die Sportsitze kosten 1800 Euro Aufpreis, stammen vom Spezialisten Recaro und sind sensationell gut. Nicht zu hart und schon gar nicht zu weich gepolstert, dafür mit viel Seitenhalt gesegnet und so vielfältig einstellbar, dass Fahrer jeder Statur die richtige Position finden.

Der Touchscreen des Ford Mustang 2.3 EcoBoost.

Quelle: Thomas Harloff

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Sehr gut funktioniert auch das Infotainmentsystem, dessen zentrale Bedieneinheit ein Touchscreen in der Mittelkonsole ist. Vom viergeteilten Hauptmenü aus lassen sich die gesuchten Funktionen schnell und unkompliziert finden.

Die Instrumente des Ford Mustang 2.3 EcoBoost.

Quelle: Thomas Harloff

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Die klassischen Analog-Instrumente stecken in tiefen Höhlen und lassen sich bestens ablesen. Woher der Ford Mustang stammt, wird spätestens dann klar, wenn man die Geschwindigkeitsangeben in Meilen pro Stunde entdeckt.

Der Kofferraum des Ford Mustang 2.3 EcoBoost.

Quelle: Thomas Harloff

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Drei große Taschen - und noch ein bisschen mehr - passen in den 408 Liter großen Kofferraum des Ford Mustangs. Als Coupé ist der Ami-Sportwagen also voll alltagstauglich.

Ford Mustang 2.3 EcoBoost.

Quelle: Thomas Harloff

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Typisch Mustang ist die Heckansicht. Die beiden jeweils dreigeteilten Heckleuchten zitieren den Ur-Mustang von 1964. Hier lassen sich auch die beiden größten optischen Unterschiede zur V8-Version erkennen: Im runden, mittig platzierten Emblem galoppiert ein Pony, wo beim stärkeren Bruder in großen Lettern "GT" prangt. Und die Auspuff-Endrohre sind etwas dezenter in der Heckschürze versteckt.

© SZ.de/ihe
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