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Seelentröster, Paartherapeut, technischer Berater: In der Urlaubszeit haben Stauhelfer viel zu tun. Und der Job ist nicht leicht, denn die Autofahrer sind im Stress und die Temperaturen unter der Motorradkleidung oft unerträglich. Ein Tag an der Seite von Stauassistent Bernd Bossen.
Der ADAC-Stauberater Bernd Bossen verstaut auf der Raststätte Brokenlande bei Großenaspe (Schleswig-Holstein) Fruchtssaftgetränke in seinem Motorradkoffer. Der LKW-Fahrer aus Nordfriesland ist in der Hochsaison freiwillig als mobiler Stauberater unterwegs.
Was alles zu den Aufgaben eines Stauberaters gehört, lesen Sie hier.
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Karten und Malbücher befinden sich in Bernd Bossens Motorradkoffer.
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"Ich hab' Dir doch gleich gesagt, fahr hier nicht lang, sondern nimm die andere Route." Solche Sätze haben schon langjährige Beziehungen in nur wenigen Urlaubstagen zunichte gemacht. Manchmal muss ADAC-Mann Bossen darum auch Paartherapeut sein, wenn er verzweifelte Paare wieder auf die richtige Strecke lotst - und dabei so manchen Streit kitten muss.
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Bossen spricht auf einem Parkplatz an der A7 bei Kaltenkirchen (Schleswig-Holstein) mit einem Autofahrer, dessen Fahrzeug technische Probleme hat.
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Nicht immer ein Spaß: Bei heißen Sommertemperaturen ist das Tragen der Sicherheitskleidung eine schweißtreibende Angelegenheit. Immerhin sind während der Fahrt die Temperaturen erträglich.
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Der ADAC-Stauberater legt pro Tag ungefähr 400 Kilometer auf seiner vollbepackten BMW-Maschine zurück.
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Den Stau kann Bernd Bossen nicht wegzaubern. Aber er kann helfen, ihn erträglicher für die Beteiligten zu gestalten. Sein Motorrad ist für Kinder spannend, der Stauhelfer erklärt es gern. In besonders schlimmen Fällen hilft ein Teddybär.