VerkehrssicherheitUnfallursache Mensch

Lesezeit: 5 Min.

Autounfälle gab es in Pandemie-Zeiten deutlich weniger.
Autounfälle gab es in Pandemie-Zeiten deutlich weniger. (Foto: Jan Woitas/dpa)

Seit mehr als 40 Jahren untersuchen Forschende an der Medizinischen Hochschule Hannover Straßenverkehrsunfälle - und wie sie verhindert hätten werden können. Was müsste sich aus ihrer Sicht ändern?

Von Joachim Göres

Vor Kurzem erst hat das Statistische Bundesamt die Zahl der Verkehrsunfälle aus 2020 vorgestellt. Etwa 2,2 Millionen Unfälle hat die Polizei im vergangenen Jahr aufgenommen, ein Rückgang um 16,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Zahl der Verletzten (327 550) und Toten (2719) sank - und zwar auf den niedrigsten Wert seit mehr als 60 Jahren. Grund dafür war vor allem die Corona-Pandemie: Die vielen Lockdowns und das Ausweichen vieler Beschäftigter aufs Home-Office führte dazu, dass in den vergangenen Monaten deutlich weniger los war auf den Straßen. Und damit auch weniger Unfälle passierten.

Zur SZ-Startseite

ExklusivVerkehrssicherheit
:Tod auf der Landstraße

Mehr als jeder zweite Verkehrstote kommt außerhalb von Ortschaften ums Leben. Neue Ansätze, um Unfälle zu verhindern, lassen sich jedoch nur schwer umsetzen.

Von Marco Völklein

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: