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Seit Anfang Januar ist die Berliner City Umweltzone - und tabu für Autos, die zu viel Feinstaub in die Luft blasen. Viele Unternehmen sind betroffen und fürchten - trotz einstweiliger Ausnahmeregeln - um ihre Existenz.
Noch dürfen Autos mit grünen, gelben und roten Plaketten in die Berliner Innenstadt.
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Die Eingangskontrolle zur Umweltzone. Bislang gibt es für Fahrer ohne Plakette nur einen "Denk-Zettel".
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Allerdings: Die Schonfrist läuft nur noch kurze Zeit, ab Anfang Februar wird auch bestraft.
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Die Firma des Umzugsunternehmer Gerd Lampeitl liegt mitten in der Zone - er bekommt für seine Transporter aber keine Plaketten mehr.
Wie viele andere kann er sich auch keinen neuen Fuhrpark leisten - aber er hat zumindest für 18 Monate eine Härtefall-Ausnahmegenehmigung bekommen.
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Eco hilft nicht: Caroline Brass sucht seit Monaten einen Käufer für ihr zwölf Jahre altes Auto, das keine Plakette mehr bekommt.
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Bettina Follger bangt um ihren Fahrdienst für Behinderte, den sie vor 11 Jahren gegründet hat.
Aber: Keiner ihrer acht Transporter bekommt eine Plakette, ein Nachrüsten mit Russfiltern ist ebenfalls nicht möglich.
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Sara Köhlers alter Audi 80 ist in Berlin nichts mehr wert. Jetzt fährt sie mit Bussen und Bahnen. Ihr Auto will sie in Nordrhein-Westfalen verkaufen.
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Taxifahrer Ralf Werner ist mit seinem alten Mercedes-Taxi zwar ein Berliner Original - inzwischen aber eines auf Abruf.
Weil er seinen "Oldtimer" auch gewerblich nutzt, bekommt er keine Ausnahmegenehmigung. Er will vor Gericht gehen.
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Diese grüne Plakette wird ab Anfang 2010 der einzige Passierschein sein, der die Einfahrt in die Berliner Innenstadt erlaubt.
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