Tuning-Legende Carlo Abarth:Im Zeichen des Skorpions

Carlo Abarth, eine der großen eigenwilligen Figuren der Automobilgeschichte, wäre jetzt 100 Jahre alt. Eine Erinnerung

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Carlo Abarth

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Früchte eines Lebens: Carlo Abarth, dreimal verheiratet, aß bis zu 20 Äpfel am Tag, weil er unbedingt 100 Jahre alt werden wollte. Das blieb ihm versagt. Er starb mit 71.

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Legendär sind seine Autos - wie unter anderem die giftigen kleinen Fiat-Abarth 750 - die bis 1971 Tausende Siege einfuhren.

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Auch Hans Hermann (links) gehörte zu den Fahrer.

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Gast-Arbeiter: Klaus Steinmetz 1965 auf einem Abarth OT 1600 Sport Spider.

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Goldgrube: Carlo Abarths Selbständigkeit begann mit der Produktion von Auspuffanlagen - bis zu 300.000 Stück verkaufte er bald pro Jahr.

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Das Debüt des Fiat 600 beim Genfer Salon 1956 war für Abarth & Co eminent wichtig: Der Auto-Zwerg schuf die Basis für eine historische Wende: Er wurde umfrisiert - zum supersportlichen Fiat Abarth 750.

Die kleine Krawall-Tüte - das erste Exemplar bestellte Fiat-Besitzer Umberto Agnelli - wurde Abarth förmlich aus den Händen gerissen. Einen "genialen Bastler" nannte ihn die Fachpresse. Ein Begriff, der den Wiener, der auch als Gourmet und Kunstkenner galt, schwer beleidigte: "Ich betreibe Neubauten auf bekannter Basis. Wir sind ein Ingenieur-Betrieb."

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Der Ruhm der Firma Abarth & Co, die 1971 an den Fiat-Konzern verkauft wurde, ist bis heute nicht verblasst. Noch immer ist der Name ein Synonym für temperamentvolle Kleinwagen, und das Firmenlogo mit dem Skorpion - Abarths Sternzeichen - glänzt nach wie vor als Symbol der Sportlichkeit. Fiat hat diese Botschaft stets genutzt - für schneller gemachte Serienautos, aber ebenso bei Walter Röhrls Rallyesiegen 1980 auf Fiat und heute bei Modellen wie dem Punto, die ebenfalls wieder Abarth heißen und die natürlich profitieren sollen vom schimmernden Glanz Tausender Rennsiege.

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