ILA 1909-1968:Hoch hinaus

Vorgängermessen, Starfighter, Apollo-Raumkapsel und Senkrechtstarter: Teil 1 der Geschichte der Internationalen Luftschifffahrt-Ausstellung (ILA) in Berlin - von ihrer Gründung 1909 bis 1968.

In Bildern.

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(Foto: Marton Siegeti)

Die ILA 1909 will hoch hinaus: Freiballonaufstiege sind die Sensation auf der Internationalen Luftschifffahrt-Ausstellung (ILA) in Frankfurt am Main. Die erste ILA dauert sage und schreibe 100 Tage.

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(Foto: Marton Siegeti)

1912 landet die Allgemeine Luftfahrzeugausstellung (ALA) in Berlin. Die ALA füllt die Große Ausstellungshalle am Zoo. Die Besucher können 25 Flugapparate und sieben Luftschiffe bestaunen.

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(Foto: Marton Siegeti)

Die ILA 1928 findet unter dem Funkturm in Berlin statt, der zwei Jahre zuvor fertig gestellt wurde. In den drei Messehallen sind 150 Flugzeuge zu sehen - darunter diese Focke-Wulf A17, die später an die Lufthansa ausgeliefert wurde.

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(Foto: Messe Berlin/BDLI.)

Ebenfalls aus dem Jahr 1928: das Werbemotiv für die ILA

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(Foto: Marton Siegeti)

1932 kommen alle großen Flugzeughersteller aus Deutschland zur DELA (Deutsche Luftsport-Ausstellung) nach Berlin. In den Hallen unterm Funkturm sind vor allem Sport- und Segelflieger versammelt.

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(Foto: Marton Siegeti)

1957: Anfang Mai öffnet die "Internationale Reiseflugzeugschau" als Teil der Industriemesse Hannover auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen ihre Pforten. Ein sehr bescheidener Neuanfang: 24 Sport- und Reiseflugzeuge sind zu bestaunen.

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(Foto: Deutsche Messe AG Hannover)

1958 findet parallel zur Hannover-Messe die "Sonderschau Luftfahrtgerät, Luftfahrtausrüstungen und -zubehör" statt. 54 Firmen zeigen auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen in einer Halle und auf dem Freigelände, was sie können.

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(Foto: Deutsche Messe AG Hannover)

Die Luftfahrt-Ausrüstungsfirma Autoflug macht 1958 mit der Vorführung eines Schleudersitzes auf der Sonderschau Luftfahrt in Hannover auf sich aufmerksam.

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(Foto: Deutsche Messe AG Hannover)

Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard (5. von links), der "Vater der sozialen Marktwirtschaft", eröffnet die Ausstellung des Jahres 1959. Sie heißt jetzt "Deutsche Luftfahrtschau". Der Eintritt kostet zwei D-Mark.

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(Foto: Deutsche Messe AG Hannover)

1960: Einer der Stars der Deutschen Luftfahrtschau in Hannover - der Lockheed F-104, der "Starfighter". Der Strahlkampfeinsitzer ist auch im Flugprogramm zu sehen, das bereits 2000 Starts und Landungen zählt.

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(Foto: Deutsche Messe AG Hannover)

Ebefalls 1960: Bundesverteidigungsminister Franz-Josef Strauß (2. von links) lässt sich beim Eröffnungsrundgang der Deutschen Luftfahrtschau Hannover in die Geheimnisse des Flugmotorenbaus einweihen.

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(Foto: Deutsche Messe AG Hannover)

1962: Auf der Deutschen Luftfahrtschau zeigt das Publikum großes Interesse an einer Blackburn Buccaneer.

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(Foto: Deutsche Messe AG Hannover)

Deutsche Luftfahrtschau 1962: Am Stand des britischen Flugtriebwerkherstellers Bristol-Siddeley - hier werden auf der Deutschen Luftfahrtschau Geschäfte gemacht.

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(Foto: Deutsche Messe AG Hannover)

Publikumsmagnet: Der deutsche Senkrechtstarter VJ 101 (VJ steht für "Versuchs-Jäger") feiert 1964 in Hannover Premiere. Das strahlgetriebene Experimentalflugzeug des Entwicklungsring Süd findet auch international große Beachtung.

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(Foto: Deutsche Messe AG Hannover)

1964: Die Raumfahrt gewinnt immer mehr an Bedeutung. Interessierte können in Hannover ein Modell der späteren europäischen Trägerrakete Ariane im Maßstab 1:2 bewundern - noch heißt sie offiziell "Europa 1".

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(Foto: Deutsche Messe AG Hannover)

Eine der Attraktionen im Flugprogramm der Deutschen Luftfahrtschau 1966: Wenn der britische Senkrechtstarter Hawker Siddeley Harrier landet, hält das Publikum den Atem an.

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(Foto: Deutsche Messe AG Hannover)

1966: Im Raumfahrtbereich der Deutschen Luftfahrtschau in Hannover sind Flugkörper, Satelliten und Raumsonden zu sehen. Um die amerikanische Apollo-Kapsel, die Platz für drei Astronauten bietet, bilden sich jeden Tag Menschentrauben.

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(Foto: Deutsche Messe AG Hannover)

Er ist der Star der Schau 1968: Dorniers Experimentalflieger Do 31 E. Das weltweit einzige Transportflugzeug, das dank seiner schwenkbaren Triebwerke senkrecht starten und landen kann, wird in Hannover vor begeistertem Publikum vorgeflogen.

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