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Auch wenn sich Suzuki nach Erfolgsmodellen wie SX4, Swift und Splash in Europa zu einer Volumenmarke mit Vollsortiment entwickelt, so liegen die Wurzeln der Firma doch im Bereich preiswerter 4x4-Fahrzeuge.
Im Bild: Suzuki LJ 20 / Jimny
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Erstaunlich, wie sich die beiden Geländeflöhe mit ihrer Größe bis heute gleichen: der LJ 20 von einst (links) und ...
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... der aktuelle Jimny (rechts; in rot).
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Der 3,20 Meter lange und gerade mal 1,30 Meter breite Oldie LJ 20 mit seinem Gewicht von nur knapp 650 Kilogramm mit robuster Allradtechnik um die Ecke getuckert.
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Sein Zweizylinder leistete schwächliche 28 PS und ein Drehmoment von knochigen 38 Nm - das würde heute einem ferngesteuerten Spielzeugauto zur Ehre gereichen.
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Offiziell sollte der als offene und geschlossene Version erhältliche LJ 20 eine Spitzengeschwindigkeit von 80 km/h packen. Realistisch war man eher mit 50 bis 70 km/h unterwegs. Dann war für den japanischen Rechtslenker Schluss.
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Aber schließlich sollte er ja vor allem im Gelände zeigen, was er kann. Allradantrieb, Geländeuntersetzung und die schmale Spur sorgten für ein Durchkommen in fast allen Lebens- und Hanglagen. Beim Fahrwerk musste man allerdings große Abstriche machen: Blattfedern und Starrachsen konnten die Unbillen des Fahrbahnbelages nur wenig ausgleichen.
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Der Innenraum der LJ 20 (und der des Jimny heute) war ebenso spartanisch wie mäßig dimensioniert. Das ...
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... Lenkrad des LJ ist spindeldürr, eine Hand voll Schalter und Anzeigen gruppiert sich um das dürre ...
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... Zweispeichensteuer. Licht, Scheibenwischer, Anlasser und Blinker - viel mehr gibt es nicht.
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Für den Komfort muss man schon selber sorgen - ein Blick auf den Beifahrersitz offenbart die Möglichkeiten.
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Suzuki LJ 20 oder: eine Schachtel auf Rädern.
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Immerhin: Der Allrad-Antrieb beim aktuellen Jimny (im Bild: der Suzuki Jimny 1.3 Cabrio Daktari) ist auf Knopfdruck zuschaltbar - ebenso wie die Geländereduktion. Das reicht für ...
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... ein paar ruppigere Strecken abseits der Asphaltpisten. Auch wenn manche Teile nicht danach aussehen: Robust genug für solche Ausflüge ist der Jimny allemal. Nicht umsonst gehört er auf den Ferieninseln zur gängigen Ausstattung der Mietwagen-Fuhrparks.
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Für den aktuellen, 3,70 Meter langen Jimny gibt es einen drehmomentstarken Vierzylinder-Diesel mit 1,3 Litern Hubraum. Das Common-Rail-Triebwerk leistet ebenso wie der Benziner gerade so ausreichende 63 kW/86 PS.
An der Technik hat sich aber bis heute nichts geändert: Mit Leiterrahmen, zwei Starrachsen und ...
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... einem Allradantrieb mit Geländereduktion ist für meisten Straßenbelange bestens gerüstet. Und das zu Preisen ab 14.600 Euro.
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