Seit September ist er bestellbar, im März kommt der neue Volvo XC40 auf den Markt. Anfangs gibt es jedoch lediglich je zwei Motor- und Ausstattungsvarianten. Allradantrieb ist erst einmal obligatorisch, und die Preise starten bei 44 800 Euro.
Bei den Motoren handelt es sich um einen Vierzylinder-Turbobenziner mit 247 PS und einen 190 PS starken Vierzylinder-Turbodiesel. Als Ausstattungslinien stehen anfangs nur die höherwertigen Momentum- und R-Design-Versionen zur Verfügung. Erst im Frühjahr folgt eine Einstiegsversion samt Basisausstattung und einem 156-PS-Benziner mit drei Zylindern und Turbolader, der mit einem manuellen Sechs-Gang-Getriebe und Frontantrieb gekoppelt ist. Sie kostet mindestens 31 350 Euro.
Genug Platz bietet der Volvo XC40 vorne und hinten, dazu ein großzügiges Raumgefühl dank vergleichsweise großer Fensterflächen. Der Kofferraum ist mit einem Volumen von 460 bis 1336 Litern nur durchschnittlich groß.
Wie viele Konkurrenten setzt Volvo auf volldigitale Instrumente; die Diagonale des Monitors hinter dem Lenkrad beträgt 12,3 Zoll. Die Kommandozentrale im Armaturenbrett ist neun Zoll groß und, charakteristisch für Volvo, vertikal angeordnet. Sie ermöglicht eine weitgehend intuitive Bedienung des Autos.
Das Angebot an Assistenzsystemen ist markentypisch üppig, viele Systeme sind serienmäßig an Bord. Darunter ein Assistent, der Kollisionen mit dem Gegenverkehr beim Linksabbiegen verhindern soll.
Wer einen Rundumschutz haben möchte, muss 1600 Euro in das "Intellisafe-Paket Pro" investieren. Darin enthalten: assistiertes Fahren bis 130 km/h, ein Abstandsregeltempomat, ein Stauassistent, eine Totwinkelüberwachung, ein Querverkehrwarner beim rückwärtigen Ausparken und ein System, das die Folgen bei einem Heckaufprall mindern soll.
Auch das farblich abgesetzte Dach kostet extra. Wer die Ausstattungslinie Momentum ordert, kann für 540 Euro ein weißes Häubchen bestellen. Der XC40 R-Design erhält dagegen ein schwarzes Dach.