Stromer ST5 im Test:Das Fahrrad, das ein Auto ersetzt

Lesezeit: 4 Min.

Mit dem Stromer ST5 lassen sich laut Hersteller Strecken bis zu 180 Kilometer zurücklegen. (Foto: Stefan Schlumpf/Stromer)

Das Stromer ST5 mit Pinion-Schaltung könnte für viele Pendler eine Alternative sein. Noch aber gibt es Hindernisse. Eine Testfahrt.

Von Marco Völklein

Die erste Ausfahrt dauert nur wenige Kilometer, da gibt es bereits Stress. Eine BMW-Fahrerin hupt aufgeregt, setzt zum Überholvorgang an und deutet mit großer Geste auf den parallel zur Straße verlaufenden Radweg. „Fahrräder gehören auf den Fahrradweg!“ – das will die Frau damit wohl sagen. Doof nur, dass das Stromer ST5 Pinion kein Fahrrad ist, auch wenn es so aussieht und im Grunde genauso bewegt wird. Das ST5 ist ein S-Pedelec, also ein Fahrrad, das mit einem sehr starken Elektromotor zur Tretunterstützung ausgestattet ist. Das „S“ steht dabei für „Speed“ – und das zeigt an, dass der nicht – wie bei den meisten anderen Pedelecs – ab einem Tempo von 25 Kilometer pro Stunde abschaltet; vielmehr zieht sich bei einem S-Pedelec die elektrische Tretunterstützung erst ab etwa 45 km/h zurück.

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