Skoda Rapid:Stufenweise in die Kompaktklasse

Skoda präsentiert eine kompakte Stufenhecklimousine. Zwischen dem Kleinwagen Fabia und der Mittelklasse Octavia positionieren die Tschechen den fast 4,4 Meter langen Rapid. Das Fahrzeugkonzept ist alt, neu jedoch ist die Designsprache des Rapid.

Kompaktklasselimousinen sind salonfähig - wieder. Denn schon früher hatten Modelle wie VW Derby und VW Jetta, Opel Kadett und Opel Ascona oder Ford Taunus und Ford Orion auch in Deutschland einen nennenswerten Marktanteil.

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Skoda Rapid: Zum Marktstart stehen fünf Benziner und zwei Dieselmotoren zur Auswahl.

(Foto: Skoda)

Doch den Kunden verging irgendwann die Lust auf Stufenheckversionen. Sie entschieden sich vorrangig für Schrägheckversionen wie den VW Golf oder den Opel Astra. Aufgrund der mangelnden Nachfrage kümmerten sich die Hersteller nicht weiter um das Segment. Das hat sich jetzt geändert. Nun will sich auch Skoda mit dem Rapid in der Kompaktklasse etablieren.

Das Design des Rapid ist im Stil der neuen Designsprache von Skoda gehalten. Der 4,48 Meter lange Wagen ist zwischen dem kleinen Fabia (ab 11.480 Euro) und dem deutlich größeren Octavia (ab 15.690 Euro) positioniert. Damit bietet Skoda erstmals ein Fahrzeug in der volumenstarken Kompaktklasse an. Der Preis dürfte bei rund 13.000 Euro liegen.

Der Tscheche bietet dank 2,60 Metern Radstand Platz für fünf Insassen und entsprechendes Gepäck. Zum Marktstart werden fünf Benzinmotoren (75 bis 122 PS) und zwei Dieselaggregate (90 und 105 PS) zur Auswahl stehen. Seine offizielle Weltpremiere wird der Skoda Rapid auf dem Pariser Automobilsalon im September feiern.

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