23 Bilder
Quelle: ddp
1 / 23
Sie befördern Autos, Menschen und Materialien, schweben über Ausstellungen sowie Berggipfel hinweg und sind oft Wunderwerke der Technik: Seilbahnen.
Die Schwebeseilbahn in Dresden-Loschwitz. Die in ihrer Konstruktion weltweit einzigartige Schwebeseilbahn feiert 2001 ihren 100. Geburtstag.
Quelle: AP
2 / 23
2004 beginnt in Singapur zur Feier des 30. Geburtstags dieser Seilbahn, die von der Stadt zu einer südlich vorgelagerten Insel führt, ein skurriler Wettbewerb: 33 Pärchen versuchen, eine Woche lang in einer Kabine zu leben - umgeben von erdrückender Feuchtigkeit, einer gewissen Reisekrankheit (durch die ständige Bewegung verursacht) und mit nur zehn Minuten täglich für die Toilette.
Quelle: AP
3 / 23
Taucht auf dem Weg zum Gipfel aus den Wolken auf: die Seilbahn in Are/Schweden.
Quelle: SZ
4 / 23
Hoch über den Wipfeln eines Fichtenwaldes fahren Touristen mit der Seilschwebebahn von Oberwiesenthal zum Fichtelberg. In 3,5 Minuten werden die Fahrgäste von der Talstation auf den 1214 Meter hohen Gipfel befördert.
Die 1924 gebaute Bahn gilt als die älteste Seilschwebebahn Deutschlands, Oberwiesenthal als das beliebteste Wintersportzentrum in Ostdeutschland.
Quelle: AP
5 / 23
Wo keine Brücke, da ein "cable car": Diese Behelfsseilbahn verbindet zwei Stadtteile in Rawalpindi (in der Nähe von Pakistans Hauptstadt Islamabad). Die einfache Fahrt kostet zwei Rupien (entspricht rund 2 Euro-Cent).
Quelle: SZ
6 / 23
Wie ein gigantisches Mobile wirken die Gondeln der Expo-Seilbahn "Skyliner" über dem Areal der Weltausstellung in Hannover (im Jahr 2000). Stündlich nutzen bis zu 12.000 Passagiere die kanariengelben Kabinen, um sich über das weitläufige Gelände transportieren zu lassen.
Für rund fünf Millionen Mark hat die Südtiroler Herstellerfirma Leitner die Expo-Seilbahnanlage anschließend an das Tiroler Skigebiet Fieberbrunn im Pillerseetal verkauft. Dort bringt sie seither die Wintersportler vom Tal auf den "Doischberg". Die 1,7 Kilometer lange Seilbahnstrecke ist so auch der erste Schritt für einen Zusammenschluß mit dem Skigebiet von Saalbach-Hinterglemm.
dpa
Quelle: SZ
7 / 23
Die "Klein Matterhorn" ist die höchstgelegene Luftseilbahn Europas und führt zur Nordwand des Kleinen Matterhorns in der Schweiz.(3884 Meter hoch). Im Hintergrund zu sehen: der Gornergletscher.
Quelle: SZ
8 / 23
Sie ist die älteste deutsche Großkabinenseilbahn: die Predigtstuhl-Bahn in Bayern. Nach nur einem Jahr Bauzeit wird die Attraktion des mondänen Bades Reichenhall 1928 eröffnet.
Die Strecke auf den 1614 Meter Aussichtsberg ist 2,4 Kilometer lang, die Fahrt dauert achteinhalb Minuten. Noch heute sind die Original-Kabinen im Einsatz.
Quelle: SZ
9 / 23
Die einen schwitzen, die anderen schweben: Die Kabine der Wendelstein-Seilbahn vor der Felswand des Wendelstein.
Die Wendelstein-Seilbahn wird 1970 in Betrieb genommen, ist 2953 Meter lang und erschließt den Wendelstein von Bayrischzell-Osterhofen aus über die Südwest-Seite. Die Kabinen fassen maximal 50 Personen. Sie ist 36 km/h schnell (10 Meter/Sekunde) und überwindet in sieben Minuten einen Höhenunterschied von 932 Metern. Sie verfügt nur über eine einzige Stütze (75 Meter hoch).
Quelle: AP
10 / 23
Der "Gletscherjet 1" auf das Kitzsteinhorn im österreichischen Kaprun wird 2001 in Betrieb genommen - nachdem die vorherige Standseilbahn beim Unglück am 11. November 2000 völlig ausgebrannt ist (wobei 155 Menschen den Tod fanden). In nur 165 Tagen wird die neue Anlage - eine der modernsten Seilbahnen der Welt - erbaut.
Quelle: dpa
11 / 23
Möchten Sie in dieser luftigen Höhe auf der Kabine rumturnen und raufen? Das Bild zeigt jedenfalls die Seilbahn, auf der James Bond in "Moonraker" mit dem "Beißer" raufen musste und die zum Gipfel des Zuckerhuts, dem Wahrzeichen Rio de Janeiros (Brasilien), hinauffährt.
Quelle: dpa
12 / 23
Mit der Kabinenbahn schweben Fahrgäste über den Weinbergen von Rüdesheim (unten) hoch zum Niederwald-Denkmal.
Das Niederwald-Denkmal erinnert an den Sieg über Frankreich im Jahr 1870/1871 und die daraus resultierende (Neu-)Gründung des Deutschen Kaiserreichs. Das am 28. September 1883 eingeweihte Denkmal wurde nach den Entwürfen des Bildhauers Johannes Schilling und des Architekten Karl Weisbach erbaut.
Quelle: dpa
13 / 23
Die VW-Modelle Polo und Touareg schweben auf den Plattformen einer Seilbahn über das Werksgelände von Volkswagen Slovakia bei Bratislava (Slowakische Republik). Sie werden so von der Endabnahme im Werk auf ein Testgelände transportiert.
Nach Unternehmensangaben ist es die einzige Auto-Seilbahn der Welt.
Quelle: ddp
14 / 23
Eine Seilbahn fährt bei Oberstdorf vom Nebelhorn (2224 Meter hoch, gehört zu den Allgäuer Alpen) Richtung Tal.
Quelle: SZ
15 / 23
Die Lünerbahn zum Lünersee im Rätikon/Schweiz.
Der Rätikon ist eine Gebirgsgruppe der Ostalpen (Zentralalpen). Anteil am Rätikon haben die Länder Österreich (Bundesland Vorarlberg), Liechtenstein und Schweiz (Graubünden). Liechtenstein befindet sich vollständig innerhalb der Grenzen des Rätikon
Quelle: SZ
16 / 23
Eine Aufnahme von 1931: Die Bergstation der Seilbahn auf der 2957 Meter hohen Zugspitze.
Die Zugspitze gehört zum Wettersteingebirge in den Nördlichen Kalkalpen und ist der Grenzberg zwischen Deutschland und Österreich. Sie ist der Hauptgipfel des Zugspitzmassivs, zu dem auch die übrigen, das Zugspitzplatt umrahmenden Gipfel (Schneefernerkopf, Wetterspitzen) bis hin zum Gatterl (2023 m) gezählt werden.
Am Zugspitzmassiv treffen der Wetterstein-Hauptkamm (Grenze zwischen Österreich und Deutschland), der Blassenkamm und der Waxensteinkamm zusammen. Im Massiv befinden sich zwei der wenigen deutschen Gletscher, der Schneeferner und der Höllentalferner.
Durch die starke Überbauung des Gipfels ist die ursprüngliche Struktur kaum mehr erkennbar. Der gegenüber dem Ostgipfel um einen Meter höhere Westgipfel, hinter dem Münchner Haus gelegen (auf dem Bild 'Zugspitzgipfel um 1900' durch eine Signalstange gekennzeichnet), wurde im Zweiten Weltkrieg weggesprengt, ...
Quelle: SZ
17 / 23
... der Mittelgipfel fiel 1931 dem Bau der Seilbahn vom Schneefernerhaus zum Gipfel zum Opfer. Identifizierbar ist noch der Ostgipfel mit dem goldenen Gipfelkreuz. Auf dem Zugspitzplatt steht im 'Sonn-Alpin' Deutschlands höchstgelegene Postfiliale: Die Zugspitze gehört zum Zustellstützpunkt (ZSP) 82475 Garmisch-Partenkirchen.
Im Bild: eine frühere Kabine der Seilbahn, die sich der Bergstation nähert.
Quelle: ddp
18 / 23
Eine Seilbahn-Kabine der "Tiroler Zugspitzbahn" auf dem Weg zum Gipfel.
Die Österreicher sind es übrigens, die die erste Seilbahn auf Deutschlands höchsten Berg bauen - fünf Jahre vor ihren bayerischen Konkurrenten. Am 5. Juli 1926 wird die "Tiroler Zugspitzbahn" als eine der ersten Bergseilbahnen im Hochgebirge eröffnet.
Quelle: dpa
19 / 23
Eine der neuen Kabinen der Tiroler Zugspitzbahn. Am 6. Februar 2003 brennt die Talstation der Tiroler Zugspitzbahn in Ehrwald - die Talstation selbst und das Bürogebäude werden völlig zerstört. Erst ein halbes Jahr später kann die Seilbahn ihren Betrieb wieder aufnehmen.
Quelle: dpa
20 / 23
Nicht weit weg von der Zugspitze, auf bayerischer Seite, schweben die Kabinen der 2006 neu eröffneten Hausbergbahn auf den Garmisch-Partenkirchener "Hausberg".
Quelle: ddp
21 / 23
Touristen schweben mit einer Seilbahn über den Rhein vor der Kulisse der Kölner Domtürme - die Vogelperspektive erlaubt die schönsten Aussichten auf Köln.
Die Seilbahn hat seit ihrem Start 1957 mehr als 12 Millionen Fahrgäste befördert.
Quelle: AP
22 / 23
Die Weltausstellung 2000 in Hannover war wohl das Vorbild: Auch die Bundesgartenschau, die 2005 in München stattfindet, glänzt mit einer Gondelseilbahn, die über das Gelände schwebt.
Quelle: ddp
23 / 23
Die "Teleferico" von Merida in Venezuela (auch Meridabahn genannt) in Venezuela, ist die Seilbahn mit der höchsten Bergstation der Welt - 4800 Meter hoch.
Die 1958 von der Firma Applevage gebaute 12.550 Meter lange, aus vier Teilseilbahnen bestehende Luftseilbahn führt von Mérida City auf dem Pico Espejo in Venezuela. Dabei überwindet sie eine Höhendifferenz von 3191 Metern.
Die Fahrten sind ein Erlebnis: Vom karibisch-tropischen Grün steigt die Bahn allmählich die Felsterrassen an den Flanken der Anden hinauf, die plötzlich aus der Dichte der Regen- und Nebelwälder als schneebedeckte Gipfel herauswachsen.