Auch die US-Navy stellte Anfang des Jahres ein autonomes Kriegsschiff vor. Der Weg dorthin ist allerdings nicht einfach.
Das Thesenpapier von Rolls-Royce führt auch aus, dass es keine allgemeingültigen Lösungen geben wird. Eine programmierte Steuereinheit zum Beispiel könne kein konventionelles Boot in ein autonomes verwandeln. Stattdessen würden die neue Schiffe allmählich auftauchen, verbessert werden und den Markt erobern.
Die rechtlichen Probleme, die es auch bei autonomen Autos gibt, sind damit allerdings nicht geklärt. Ein Schiff ohne Führer gilt offiziell als "herrenlos" und lässt sich nicht versichern. Bis das nicht geklärt ist, bleibt das Konzept von Rolls-Royce eine Vision.