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Schiffsmesse "Boot 2013":Die Highlights der Düsseldorfer Schiffsmesse

Fast 100 Tonnen wiegt die schwerste Yacht auf der diesjährigen Schiffsmesse in Düsseldorf. Kostenpunkt für die "Princess": 6,75 Millionen Euro. Doch die Ausstellung hat auch für den kleineren Geldbeutel die passenden Exponate. Das sind die Highlights der "Boot 2013".

Fast 100 Tonnen wiegt die schwerste Yacht auf der diesjährigen Schiffsmesse in Düsseldorf. Kostenpunkt für die "Princess": 6,75 Millionen Euro. Doch die Ausstellung hat auch für den kleineren Geldbeutel die passenden Exponate. Das sind die Highlights der "Boot 2013". Am gestrigen Freitag liefen die Vorbereitungen noch auf Hochtouren: Eine Reinigungskraft poliert auf der Wassersportmesse "Boot 2013" in Düsseldorf eine Yacht von Sunseeker. Rund 1650 Aussteller zeigen auf der Boot noch bis zum 27.Januar ihre Produkte.

Die größte Yacht der Boot 2013 ist die "Princess 98": 30,12 Meter lang und 95 Tonnen schwer. Nicht nur der Name, auch der Preis adelt die Motoryacht: 5,5 Millionen Britische Pfund oder 6,75 Millionen Euro muss man für die die luxuriöse Dame zahlen. Sie kommt aus der suedenglischen Princess Werft.

Die Yacht wurde für lange Seereisen konzipiert. Fuer Eigner und Gäste stehen fünf Kabinen zur Verfuegung, davon vier mit eigenem Duschbad. Im Heckbereich sind drei Kabinen für bis zu sechs Crewmitglieder untergebracht. Die Princess 98 wird von zwei MTU-Dieselmotoren angetrieben und ist bis 38  Knoten oder 70,4 km/h schnell.

Ein Blick in ein Schlafzimmer der "Princess".

Anlieferung einer Deutschland-Premiere: die rund vier Millionen Euro teure Flybridge-Yacht "Mochi Craft Dolphin 74 Cruiser". Auf 22,58 Metern Länge und 6,85 Metern Breite bietet sie viel Raum. Allein die Brücke über dem Salon und Achtercockpit ist 25 Quadratmeter gross. Auf dem Hauptdeck befinden sich die Pantry mit direktem Zugang vom Crewbereich, der Essplatz und Salon.

Motorisiert ist die Yacht mit zwei Zehnzylinder Dieselmotoren  von MTU mit zusammen 3246 PS. Die Maximalgeschwindigkeit betraegt 32 Knoten. Fast 30 Yachten mit bis zu 30 Metern Länge reisen auf dem Wasserweg nach Düsseldorf und gehen anlässlich der Messe an Land.

Es geht auch eine Nummer kleiner: unterwegs in einem traditionellen Faltsegler. Kostenpunkt: fast 6000 Euro.

Angler Lars Priebe zeigt einen Angelsimulator, mit dem man den Kampf des Menschen gegen den großen Fisch, wie beispielsweise einen Thunfisch, simulieren kann.

Blick in das Innenleben eines 350 PS starken Außenborders.

Der Fahrradanhänger "Aidoo": mit ihm kann man ein Faltboot mit Segel (hinten) mitnehmen.

Der Deutsche Meister im SUP-Sprint, Carsten Kurmis, zeigt den "Astro Tender", ein aufblasbares SUP- oder Stehpaddelboot.

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süddeutsche.de/dpa/Messe Düsseldorf
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