Saab 9-3 Turbo X XWD:Mit Sicherheit Spaß

Die ersten Ausfahrten haben gezeigt: Saabs 9-3 mit Allradantrieb fährt sich nicht nur sicher, er macht auch endlich Spaß. Und der Wagen bringt die Kraft dorthin, wo sie hingehört: auf den Boden.

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Saab 9-3 Turbo XWD

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In Schweden sind die Winter lang und die Straßen dann eisig. Um so erstaunlicher, dass Saab, der edelste GM-Ableger in Europa, erst jetzt ...

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einen Allradantrieb anbietet - wenn auch zunächst nur für den 9-3.

Der 4x4-Antrieb aus dem Hause Haldex, Generation 4, ist technisch aufwendig: "Wir wollten unseren Kunden einen Allradantrieb präsentieren, der uns insbesondere fahrdynamisch weit nach vorne bringt", sagt der Geschäftsführer von Saab-Deutschland, Willi Fey. "Das ist uns mit dem XWD gelungen."

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Nun ja, dafür wird der Schriftzug langsam umständlich - zum Buchstabieren: Saab 9-3 Turbo X XWD. Wenn man ihn allerdings ...

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... aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet, wirkt er fast schon wieder stylish. Ebenso wie ...

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... die Gestaltung und Form der Nebenscheinwerfer vorne oder der ...

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... Auspufftöpfe hinten. Das heißt aber auch: Saab entdeckt wieder die Liebe zum Detail.

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Früher prangte der Ladedruckanzeiger des Turbo unübersehbar auf dem Armaturenbrett links neben dem Lenkrad. Heute ist er in die Armaturen integriert - die Farben aber sind geblieben. Soviel Reminiszenz muss sein.

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Sollte Saab tatsächlich wieder sexy werden? Ein Vergleich ...

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... mit einem Vorgänger macht Sie sicher.

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Saab hat seine Wurzeln im Flugzeugbau - was man früher dem Cockpit auch anmerkte. Heute ist das kaum noch zu erahnen.

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Den Allrad-Anfang macht der Saab 9-3 2.8 Turbo X, der Aero X wird im Sommer folgen. Bei steter Geradeausfahrt gelangt ein Großteil der Motorleistung an die Vorderachse - mindestens rund zehn Prozent aber auch nach hinten. Bei Berg- oder Talfahrt, beim Beschleunigen oder bei schnellen Lastwechseln kann die Kraft in Sekundenbruchteilen an die entsprechende Achse - oder das jeweils bevorteilte Hinterrad - gebracht werden.

Das System funktioniert eindrucksvoll - wenngleich noch mehr Kraft an der Hinterachse die Fahrdynamik unterstützen und die nach wie vor spürbaren Antriebskräfte in der Lenkung eliminieren würde.

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Saab bedient sich der variablen Drehmomentverteilung des TTD - des Torque Transfer Device. Es beginnt seine Arbeit, sobald der Hydraulik-Druck die Kupplungsscheiben zusammenpresst. Im Gegensatz zu anderen Systemen steht die Kupplung in jedem Betriebszustand unter Spannung.

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Der Allradantrieb des Saab 9-3 2.8 Turbo X lebt von seinem elektronischen Sperrdifferential (eLSD, dem electronic limited slip differential), das die Hinterachse aktiver als bei vielen Konkurrenten arbeiten lässt.

In den höher motorisierten 4x4-Modellen wird diese Komponente serienmäßig sein. Wenn später im Jahr die kleineren Vierzylinder der Zweiliterliga folgen, dürfte es eine sinnvolle Option bleiben.

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Das gesamte Allradsystem wiegt etwa 80 Kilogramm, die zentrale Einheit mit Verteilerkupplungen und elektronischem Hinterachsdifferenzial bringt knapp 30 Kilogramm auf die Waage.

Beim 206 kW/280 PS starken Saab 9-3 2.8 V6 Turbo ist das Allradsystem eine mehr als sinnvolle Sache. Beim Start sorgen mehr als 20 Sensoren dafür, dass pro Sekunde mehr als 100 Informationen an Motorelektronik und Allradsystem weitergegeben werden. So kommt die Leistung dorthin, wo sie hingehört: auf dem Boden.

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Der Basispreis für den Saab 9-3 2.8 Turbo XWD als Limousine liegt bei 46.300 Euro. Der SportCombi kostet mindestens 47.900 Euro, das durchaus empfehlenswerte Automatikgetriebe gibt es gegen einen Aufpreis von 2200 Euro.

Alle Fotos: Saab/Pressinform

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