Luxusmarke Rolls-Royce:"Wenn ein Rolls-Royce vorbeifährt, steht die Welt still"

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Als ein gelber Rolls-Royce noch eine öffentliche Provokation war: 1967 ließ John Lennon seinen nachtschwarzen Phantom V gelb lackieren und mit floralen Ornamenten bemalen. (Foto: Rolls-Royce)

Tech-Nerds, Rapper und Start-up-Gründer fahren auf Luxus ab: Deshalb hat Rolls-Roys erstaunlich viele junge Kunden. Und in naher Zukunft sollen auch alle Limousinen elektrifiziert werden. Was ist da los?

Von Joachim Becker

Wirklich "swinging" waren die Sixties wohl nur in London. Vollgepumpt mit Beatles-Songs tobte sich die Jugend in Frisörsalons, Mode-Boutiquen und am Piccadilly aus. Hier im Herzen der britischen Hauptstadt genügte ein Farbtupfer, um die triste Nachkriegsordnung aus den Fugen geraten zu lassen. John Lennon erzählte immer wieder genüsslich die Geschichte, wie eine schreiende Passantin sein Luxusauto mit einem Regenschirm attackierte: "Du Schwein, wie kannst du das mit einem Rolls-Royce machen!" Der Band-Gründer hatte die automobile Trutzburg in postgelb lackieren und mit floralen Mustern sowie Tierkreiszeichen bemalen lassen.

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