Solche Einladungen erhielten Jungs früher zu Schulzeiten, wenn der beste Kumpel gerade das Taschengeld für das neue "Fifa 20XX" auf den Kopf gehauen hatte oder ein Boss-Gegner in einem Third-Person-Shooter aus dem Weg geräumt werden musste. Inzwischen scheinen Radsport-Hometrainer das zu sein, was vormals eine Xbox oder eine Playstation waren: Ein Computer-Spiel, in dem Jungs ganz real ihre Fähigkeiten messen können. Das gilt auch für den Radsport: Gamification heißt der Trend, also die Vernetzung von Rollentrainer, Rennrad und einer wie auch immer gearteten, Internet-fähigen Spielekonsole.
Fitness:Was bringt das Training auf der Rolle?
Lesezeit: 5 min
Rad ab: Statt des Hinterrads wird ein standfester Rollentrainer eingespannt und los geht's.
(Foto: Rafael Astorga/Wahoo)Viele Radsportler strampeln im Wohnzimmer. Doch lassen sich damit die Ausfahrten mit dem Rennrad tatsächlich ersetzen? Drei Modelle im Test.
Von Jean-Marie Magro
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"
Gesundheit
»Der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit ist der hintere Oberschenkel«
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen