Genutzt wurde der Abschnitt, der erstmals zwei Revier-Städte miteinander verbindet, schon eine Weile - und das sehr rege. Radfahrer, Inlineskater und Fußgänger waren schon fleißig auf dem Teilstück unterwegs. Es ist eine Art Prototyp für die insgesamt 101 Kilometer lange Strecke, die die erste ihrer Art in Deutschland werden und zwischen den Städten Duisburg und Hamm verlaufen soll.
Auf einer Ost-West-Achse würde sie unter anderem die Ruhrgebiets-Metropolen Essen, Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund miteinander verbinden. Die Route soll möglichst viele große Arbeitsplatzstandorte, Hochschulen, Einkaufszentren und Freizeiteinrichtungen streifen sowie konsequent an Haupt- und S-Bahnhöfe angebunden werden. Malerische Landschaften oder Sehenswürdigkeiten sollte man entlang der Strecke jedoch nicht erwarten. Sie ist eben eher für Arbeitspendler als für Touristen gedacht.