Audi präsentiert beim Pariser Autosalon den A3 als Sportback-Version. Das Aussehen des Dreiers aus Ingolstadt ist keine Überraschung und das Platzangebot nach wie vor kaum größer als beim Standard-A3. Wichtigste Neuerung: Er wird deutlich leichter als sein Vorgänger werden. Beim Pariser Autosalon feiert der neue Audi A3 Sportback seine Weltpremiere. Optisch gibt es keine großen Überraschungen. Mit einer Länge von 4,31 Metern ist der Sportback kaum größer als die dreitürige Version.
Jedoch sorgt der um knapp sechs Zentimeter verlängerte Radstand (2,64 Meter) für mehr Platz im Innern und ein deutlich leichteres Ein- und Aussteigen.
Das Design orientiert sich am Standard-Audi A3: Das Audi-Gesicht mit den optionalen LED-Scheinwerfern und die sogenannte Tornado-Linie unterhalb der Fenster. Auch die Heckpartie unterscheidet sich nur leicht vom Grundmodell.
Das Ladevolumen des Sportback liegt bei 380 Litern, das ist nicht gerade üppig. Durch Umklappen der geteilten Rückbank (im Bild) entsteht eine ebene Ladefläche mit bis zu 1220 Litern.
Taschenhaken und Verzurrösen sind serienmäßig; optional gibt es eine Wendematte, ein Ablage- und Gepäckraumpaket, eine Durchladeeinrichtung sowie eine Ski- und Snowboard-Tasche.
Premiere auf dem Pariser Autosalon
Audi A3 Sportback
Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist der neue Audi A3 Sportback je nach Motorisierung und Ausstattungsniveau um bis zu 90 Kilogramm leichter. Der A3 1.4 TFSI Sportback wiegt ohne Fahrer kaum mehr als 1,2 Tonnen.
Das Motorenangebot entspricht dem des Audi A3 Dreitürers. So gibt es zunächst drei Diesel und vier Benziner mit Leistungen zwischen 105 und 184 PS. Folgen werden Erdgas-, Quattro- und Sportvarianten. Der sparsamste Dieselmotor soll sich laut Herstellerangaben mit 3,8 Litern Diesel auf 100 Kilometern zufrieden geben.
Marktstart für den Audi A3 Sportback ist im Februar 2013. Die Basisversion A3 Sportback 1.2 TFSI kostet mindestens 22.500 Euro.