Sieben Jahre - so lange hat Porsche für eine Antwort auf Teslas Model S gebraucht. Als die Zuffenhausener Anfang 2020 den ersten Taycan auslieferten, war der Elektro-Sportler mindestens auf Augenhöhe mit der flachen Limousine aus Kaliforniern. Was bis dahin noch kein anderer Premium-Hersteller - ob deutsch, amerikanisch, chinesisch oder japanisch - geschafft hatte. Sieben Jahre Vorsprung sind in diesem Geschäft eine halbe Ewigkeit, Porsche lag dennoch goldrichtig: Der neue Stromer verkaufte sich von Anfang an prächtig, mit rund 30 000 Stück pro Jahr hat der Steckdosen-Sauger inzwischen sogar die Sportwagen-Ikone 911 abgehängt. So ist der Taycan auch zum Hoffnungsträger eines erfolgreichen Wandels in der deutschen Autoindustrie geworden.
Fahrbericht: Porsche Taycan GTS:Hochspannung auf der Rennbahn
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Hat man nicht jeden Tag: Sonne, eine leere Landstraße und einen Porsche Taycan GTS. Nur schade, dass das Elektroauto mindestens 130 000 Euro kostet.
(Foto: Porsche)Spritziger Antritt, präzise Lenkung, ordentlich Reichweite: Der Batterieantrieb wird bei Porsche zur Normalität. Was das bedeutet, zeigt die erste Fahrt im neuen Taycan GTS.
Von Georg Kacher
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