Süddeutsche Zeitung

Porsche Boxster RS 60 Spyder:Limitierte Auflage

Jedes Jahr wieder: ein Sondermodell von Porsche. Diesmal erinnert der RS 60 Spyder auf Boxster S-Basis an den ersten Porsche-Sieg bei einem Langstreckenrennen.

In jahrelanger Übung hat es der Autobauer Porsche zur Meisterschaft gebracht: in der Diversifizierung seiner Modelle.Auch ein Anlass findet sich immer: Der nun vorgestellte Boxster RS 60 Spyder soll in Farbe, Form, Ausstattung und Philosophie an die Porsche-Rennsport-Ära der 60er Jahre erinnern. Nach unzähligen Klassensiegen konnte Porsche mit dem Typ 718 RS 60 Spyder schließlich ...

... die Konkurrenten der großen Hubraumklassen fordern und bezwingen. 1960 gelang der erste Gesamtsieg bei einem der prestigeträchtigsten Langstreckenrennen zur damaligen Markenweltmeisterschaft auf dem wichtigen US-Markt: Hans Herrmann/Olivier Gendebien siegten beim 12-Stunden-Rennen von Sebring/Florida.Weswegen das neue Sondermodell auch auf ...

... 1960 Stück limitiert ist - was durch eine silberfarbene Plakette auf dem Deckel des Handschuhfachs eigens vermerkt wird.

Die auffälligsten Unterschiede zum Serien-Boxster: das eigenständige Bugteil, der schwarze Schutzscheibenrahmen (voriges Bild) und die komplett roten Rückleuchten.Eine modifizierte Abgasführung, bestehend aus einer Sportabgasanlage in Verbindung mit einem Doppelendrohr, steigert die Leistung auf 303 PS.

Wichtigste Bindeglieder in die Vergangenheit: die Farbe Carrerarot im Innenraum und die Außenfarbe GT-Silbermetallic.

Die Einstiegsblenden aus Edelstahl sind ebenfalls Serie. Sie tragen den Schriftzug "RS 60 Spyder".Der Preis fürs Sammler-Stück, das Anfang Dezember auf der Bolgna Motor Show erstmals zu sehen sein wird (der verkauf startet im März 2008): 63.873 Euro.Alle Fotos: Porsche

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