Der neue Porsche 911 Carrera steht noch nicht einmal beim Händler, da zeigen die Stuttgarter bereits die offene Version. Kurz nach dem Genfer Salon im März 2012 ergänzt das Cabriolet das neue Coupé der Baureihe 991: größer, leichter und stärker denn je. Es gab ein paar Befürchtungen, aber wohl eher theoretische. Es stand nie wirklich in Frage, dass das neue 911 Cabriolet der Carrera-Baureihe 991 nicht mit ...
... einem vollelektrischen Stoffdach präsentiert - um echte Cabriogefühle zu befriedigen. Und wie schon beim geschlossenen Modell wurde auch beim Cabrio durch intelligenten Leichtbau die Gewichtsspirale, die bisher immer nur nach oben verlief, durchbrochen.
Das heißt: Das Porsche 911 Cabriolet der neuen Baureihe 991 deutlich leichter als sein Vorgänger vom Typ 997. Das neu entwickelte ...
... Stoffdach mit seinen Magnesium-Elementen zeichnet erstmals die Dachlinie des Coupés nach und verzichtet auf den bisher vorhandenen kleinen Buckel. Wie bisher lässt sich das vollelektrische Stoffdach auch während der Fahrt bis zu einer Geschwindigkeit von rund 50 km/h bedienen.
Angetrieben werden die Versionen 911 Carrera Cabriolet und 911 Carrera S Cabriolet von den gleichen Triebwerken wie die geschlossenen Brüder. Das Basismodell ist das 257 kW / 350 PS starke Porsche 911 Carrera Cabriolet, das mindestens 100.532 Euro kostet.
Bis die Allradmodelle und weitere Sportversionen tolgen, ist das heckgetriebene 911 Carrera S Cabriolet mit seinem 3,8 Liter großen Sechszylinder-Boxer und einer Leistung von 294 kW / 400 PS zunächst die Topversion. Es kostet zum Marktstart im März 2012 mindestens 114.931 Euro.
Serienmäßig arbeitet in beiden Motorvarianten das neue Siebengang-Handschaltgetriebe. Optional ist ein siebenstufiges Doppelkupplungs-Getriebe zu bekommen, das die Verbräuche weiter senken soll.
Beide Modelle werden damit knapp unter bzw. knapp über neun Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Text: Stefan Grundhoff/Pressinform