Opel Astra im Test:Der schönere Golf

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Der neue Opel Astra lässt das Design der Siebzigerjahre wieder aufleben. (Foto: Thorsten Weigl; Opel/Thorsten Weigl)

Der neue Opel Astra Plug-in-Hybrid ist ein tolles Auto. In einigen Bereichen ist er sogar besser als der VW Golf. Nur ein Detail ist gewöhnungsbedürftig.

Von Felix Reek

"Haaatschi!" "Ich habe Sie nicht verstanden", antwortet die Sprachsteuerung des neuen Opel Astra. Noch einmal: "Haaatschi!" "Ich habe Sie nicht verstanden." Was natürlich daran liegt, dass der Fahrer nicht gesprochen, sondern geniest hat. Willkommen in der schönen neuen Autowelt der unzähligen technischen Gadgets, die mal mehr oder weniger gut funktionieren. Im Fall der Sprachsteuerung des Astras: eher weniger. Beim Start des Autos lädt die Software so lange, dass der Fahrer schon vorab ein oder zwei Minuten Wartezeit einplanen muss, um das Navigationsziel aufzusagen ("Die Sprachsoftware steht aktuell nicht zur Verfügung."). Ein anderes Mal reagiert das System auf das Hörspiel der Kinder und fragt nach einer Prinzessin. Zumindest für Unterhaltung ist gesorgt.

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