Sein Schöpfer, Carlo Abarth, hatte sich in den Fünfziger- und Sechzigerjahren auf Sportwagen mit kleinem Hubraum spezialisiert. Als Basis dafür dienten Modelle von Simca, Alfa Romeo und Fiat. Der Abarth 695 SS basiert, wie nicht zu übersehen, auf dem Klassiker Fiat 500, dem der Tuner 50 PS spendierte. Das klingt heute nach nicht viel, doch in diesen Jahren leistete die Standardversion des kleinen Fiat gerade einmal 18 PS.
1000 Abarth 695 SS baute die Tuning-Firma, 1970 verkaufte Carlo Abarth die Markenrechte seiner Firma an Fiat. Der Wert seines kleinen Rennwagens wird heute auf 50 000 bis 60 000 Euro geschätzt. Kein Schnäppchen, aber im Vergleich zu vielen Exponaten auf der Rétromobile durchaus bezahlbar.