Neun-Euro-Ticket:Rabatt allein reicht nicht

Neun-Euro-Ticket: Ein Regionalzug inmitten von Mohnfeldern: Dieses Bild begleitet eine Pressemitteilung der Bahn zum Neun-Euro-Ticket.

Ein Regionalzug inmitten von Mohnfeldern: Dieses Bild begleitet eine Pressemitteilung der Bahn zum Neun-Euro-Ticket.

(Foto: Uwe Miethe/Deutsche Bahn AG)

Eine Sommeraktion ist noch keine Verkehrswende. Was in den Städten nach dem Neun-Euro-Ticket passieren muss.

Von Joachim Becker

Halbzeitbilanz: Mehr Bahnreisende und etwas weniger Autos auf den Straßen - darauf deutet eine erste Auswertung des Statistischen Bundesamtes hin. Für Bundesverkehrsminister Volker Wissing ist das Neun-Euro-Ticket schon jetzt ein "fulminanter Erfolg". Dabei läuft die beispiellose Rabattaktion für öffentliche Verkehrsmittel noch bis Ende August. Eine genauere Datenanalyse der SZ zeigt, dass die vermeintliche Verkehrswende nicht allzu groß ausfällt. "Wir haben zur Halbzeit des Neun-Euro-Tickets noch keine verlässlichen Zahlen zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens", warnt Klaus Bogenberger, Professor für Verkehrstechnik an der TU München.

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