Der ADAC führtre einen Langzeittest dazu durch. Bei dem Test wurden die neuen Sorten Aral Ultimate Diesel und Shell V-Power Diesel über 4000 Kilometer begutachtet.
Das ist hier die Frage: Wiegen die Verbesserungen den um bis zu zehn Prozent teureren Preis auf?
(Foto: Foto: dpa)Die Motoren der Opel-Testfahrzeuge vom Typ Zafira mit dem Shell-Diesel erbrachten 4,5 Prozent mehr Leistung, mit dem Diesel von Aral erhöhte sich die Leistungsausbeute um 2,7 Prozent. Dagegen wurde beim Ford Galaxy lediglich eine Leistungssteigerung von 1,6 Prozent gemessen.
Der Verbrauch verringerte sich nach ADAC-Angaben je nach Testzyklus und Fahrzeug um 1,0 bis 5,6 Prozent mit dem Sprit von Shell und um 1,3 bis 3,8 Prozent mit dem Aral-Kraftstoff.
Kaum weniger Schadstoffe
Bei den Schadstoffemissionen ergab sich dagegen kein eindeutiger Trend: Beim Stickoxid konnten beim Durchschnittswert aller drei Testzyklen bei beiden Kraftstoffen leichte Verminderungen gemessen werden; der Partikelausstoß verringerte sich beim V-Power leicht und stieg beim Ultimate Diesel leicht an.
Ob die Verbesserungen jedoch den um bis zu zehn Prozent teureren Preis wert sind, müsse jeder Autofahrer selbst entscheiden, so der Automobilclub.