Neue Modelle:Die wichtigsten Autos des Jahres 2013

Stufenhecklimousinen liegen im Trend, Kombis sind ein Evergreen und endlich haben die Hersteller wieder Traumwagen mit Klassikerpotenzial im Programm: Knapp 160 neue Automodelle sollen 2013 erscheinen. Ein Überblick.

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Stufenhecklimousinen liegen im Trend, Kombis sind ein Evergreen und endlich haben die Hersteller wieder Traumwagen mit Klassikerpotenzial im Programm: Knapp 160 neue Automodelle sollen 2013 erscheinen. Ein Überblick. Mercedes-Benz: Die Schwaben überarbeiten zwei ihrer wichtigsten Modellreihen. Gründlich renoviert hat Mercedes die E-Klasse als Limousine und Kombi. Innen sorgen neue und verbesserte Assistenzsysteme für mehr Sicherheit.

Neue Modelle

Mercedes S-Klasse

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Während die E-Klasse schon im März bei den Händlern steht, müssen die Mercedes-Kunden auf die neue S-Klasse noch bis zum Sommer warten. Dann kommt die Luxuslimousine mit Leichtbau, sparsameren Motoren inklusive Plug-in-Hybrid und jeder Menge Sicherheitsfeatures.

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Im Kompaktbereich beginnt Mercedes 2013 die frisch renovierte A-Klasse aufzufächern. Als erstes steht im April der coupéhafte Viertürer CLA an - mit Frontantrieb, etwas kürzer als die C-Klasse und rund 3000 Euro günstiger.

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BMW überarbeitet im Spätsommer den Fünfer (im Bild das aktuelle Modell). Er wird allerdings lediglich optisch aufgefrischt und erhält andere Motoren. So löst der 540i den 535i mit seinem 320 PS starken Sechszylinder ab. Der neue V8 leistet künftig 450 PS. Den Dreier überarbeitet BMW umfangreicher. Für den gibt es zum Sommer eine Fließheck-Version namens GT.

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Außerdem werden zum Herbst hin Coupé und später auch Cabrio und Gran Coupé in eine eigene Modellreihe ausgegliedert. Den BMW Vierer soll es ab Oktober geben.

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Kurz vor Jahresende 2013 legen die Bayern dann auch Hand an den X5 (im Bild das aktuelle Modell). Das SUV soll um bis zu 150 Kilogramm leichter werden und auch als Active-Hybrid-Version angeboten werden - wahlweise mit Diesel oder Benzinmotor als Ergänzung des Elektromotors.

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Audi legt 2013 eine Pause ein: Keine neuen Baureihen, sondern eher die Optimierung der bestehenden Modelle steht für 2013 auf der Agenda. So wird es auf Basis des A3 künftig auch eine Limousine geben, die an der Tür zur Mittelklasse pocht. Der Hersteller will damit auf den Trend zum klassischen Stufenheck aufspringen. Ansonsten bietet Audi 2013 einige Sportmodelle bereits bekannter Fahrzeuge. Dazu gehört ab April der Audi RS 5 als Cabrio (im Bild) oder der RS 6 Avant als 560 PS starker Kombi.

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Limousinen mit Stufenheck wird man 2013 wohl wieder des Öfteren auf den Straßen sehen - nicht nur in den oberen Fahrzeugklassen. Mazdas neuer Sechser etwa kommt als Kombi und auch mit dem Knick im Heck.

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Ebenso Skodas dritte und deutlich gewachsene Generation des Octavia.

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Einen Monat später folgt der technisch eng mit ihm verwandte Seat Toledo.

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Maserati bietet neben dem bereits vorgestellten und deutlich kraftvoller gewordenen Quattroporte (im Bild) ab Herbst auch in der Mittelklasse eine Limousine. Viel mehr als der Name Ghibli ist allerdings noch nicht bekannt. Vermutlich dürfte es aber zum ersten Mal in der Maserati-Geschichte auch ein Dieselaggregat im Angebot geben und der Preis bei ungefähr 80.000 Euro liegen.

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Kombis boomen nach wie vor. Kaum eine Baureihe der Kompakt- oder Mittelklasse verfügt nicht über ein Kombimodell. Im August will Volkswagen dem gerade gestarteten Standard-Golf (im Bild) eine Variant-Version zur Seite stellen, mit weitgehend gleichen Abmessungen wie der Vorgänger. Schon drei Monate vorher rollt die Konkurrenz aus dem eigenen Konzern von den Produktionsbändern: Der Skoda Octavia Kombi hat die gleiche Plattform wie der Golf-Kombi, ist aber deutlich preiswerter.

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Der Toyota Auris wird erstmals als Kombimodell erscheinen - auch als Hybrid.

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Der Renault Clio Grantour soll Platz für 430 Liter Gepäck haben.

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Dacia bietet mit dem Dokker ab März einen geräumigen Hochdachkombi zum Schnäppchenpreis: Bei 8990 Euro geht es los.

Kompakt- und Kleinwagen: BMW will gegen Ende des Jahres den überarbeiteten Mini auf den Markt bringen - mit rundlicheren Formen, komplett überarbeitetem Innenraum und auf der gleichen Plattform des kommenden BMW-Vans (im Bild).

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Volkswagen baut die Modellreihe des Golf nach und nach aus. Vor dem Kombi im Herbst steht im Mai der GTI an - mit 220 PS, einer Höchstgeschwindigkeit von 246 km/h und einem roten Streifen quer über die Front.

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Kia schickt bereits im März den zweitürigen Proceed ins Rennen (im Bild ein Prototyp), Hyundai einen Monat vorher das i30 Coupé.

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SUV und Geländewagen: Zur Internationalen Automobilausstellung (IAA) im September zeigt Porsche einen kleinen Bruder für den Cayenne. Der Macan basiert technisch auf dem Audi Q5 und soll künftig in Leipzig gebaut werden.

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Der Ford Kuga wird um acht Zentimeter in der Länge wachsen und basiert nun auf dem amerikanischen Escape.

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(Foto: SOM)

Ende 2013 bekommt der Skoda Yeti, der seit 2009 unverändert gebaut wird (im Bild), seine erste Modellpflege. Er wird dabei nicht nur in der Länge gestreckt, sondern kann sich auch mehr als bisher unter den Assistenzsystemen aus dem VW-Regal bedienen.

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Sportwagen und Cabriolets: 2013 könnte ein Autojahr sein, in dem Legenden geboren werden. Vor allem zwei traumhaft schöne Sportwagen haben das Zeug dazu. Alfa Romeo baut ab Sommer den 4C, der als Mittelmotor-Coupé und seriennahe Studie bereits auf den vergangenen Automessen für Furore gesorgt hat. Der bis zu 300 PS starke Zweisitzer soll mit knapp 45.000 Euro relativ erschwinglich bleiben.

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Den zweiten Traum auf vier Rädern hat Jaguar mit dem F-Type versprochen. Das Cabrio knüpft an den legendären Jaguar E-Type an und soll ab 74.000 Euro kosten.

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(Foto: WGO)

Porsche baut mit dem Turbo seine 911er-Reihe weiter aus und stößt mit dem 770.000 Euro teuren Modell 918 in ähnliche Preisregionen vor wie Ferrari. Die Italiener verlangen für den Nachfolger des Enzo 800.000 Euro. Bei Ferrari zahlt der Kunde für Image und Aura, bei Porsche für die fortschrittliche Hybrid-Technologie.

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Bei Aston Martin wartet der offene Vanquish Volante ab März auf betuchte Käufer. Deutlich preiswerter ist die Cabrioversion des Citroën DS3 (im Bild).

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(Foto: SOM)

Opel bietet mit dem Cascada (im Bild) wieder ein viersitziges Cabriolet an. Peugeot gönnt seinem 2+2-Sitzer RCZ im Januar ein Facelift, das unter anderem die Frontpartie deutlich dezenter als bisher erscheinen lässt.

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(Foto: JWO)

Ab Februar liefert Volkswagen den neuen Beetle in der offenen Version aus.

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