Neue Mercedes C-Klasse:Generalangriff

Ein großer Kühlergrill, markantere Formen: Mercedes nimmt BMW und Audi ins Visier. Die neue C-Klasse setzt auf Sportlichkeit und sieht der S-Klasse zum Verwechseln ähnlich.

Von Stefan Grundhoff

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Die neue Front der Mercedes C-Klasse ist sportlicher.

Quelle: STG

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Ein großer Kühlergrill, markantere Formen: Mercedes nimmt BMW und Audi ins Visier. Die neue C-Klasse setzt auf Sportlichkeit und sieht der S-Klasse zum Verwechseln ähnlich.

Mercedes hat das Steuer herumgerissen. Dank der neuen S-Klasse als Image- und Technologieträger sind die Stuttgarter vom Schlingerkurs der vergangenen Jahre zurück in der Erfolgsspur. Jetzt gilt es, das auch in Verkaufszahlen zu zeigen. Da soll es die die C-Klasse richten. Mit etwa 400.000 verkauften Fahrzeugen pro Jahr ist sie der Bestseller im Programm des Stuttgarter Autokonzerns.

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Optisch orientiert sich die neue C-Klasse stark an der S-Klasse und wird im Januar auf der North International Auto Show in Detroit (13.-26. Januar 2014) vorgestellt. Mit acht Zentimetern mehr Radstand in der Breite (2,84 Meter) gegenüber dem Vorgänger wuchs das Fahrzeug um fast zehn Zentimeter auf 4,69 Meter Länge an. Der daraus resultierende Raumgewinn kommt vor allem den Fondpassagieren und dem 480 Liter großen Laderaum zugute.

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Wie andere Modelle vor ihr ist auch die neue C-Klasse mit zwei unterschiedlichen Frontansichten erhältlich: sportlich mit Zentralstern oder klassisch mit dem Stern auf der Motorhaube. Anders als bei der größeren E-Klasse konnte sich Mercedes nicht durchgängig zu LED-Scheinwerfern durchringen. Die gibt es nur gegen Aufpreis. Immerhin: Die Rücklichter sind bei allen Scheinwerferversionen standardmäßig LEDs.

Der Innenraum der neuen Mercedes C-Klasse ist betont sportlich.

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Ebenso wie das Äußere zeigt auch das Innere der C-Klasse deutliche Anleihen bei der S-Klasse, wie etwa die Runddüsen und die Bedienelemente der Schalterleiste in der Mittelkonsole. Das auf dem Cockpit aufgesetzte Multifunktionsdisplay ist wie ein iPad zu bedienen.

Komplett neu für Mercedes ist das Head-Up-Display, das wichtige Informationen wie die Geschwindigkeit zentral auf die Frontscheibe projiziert.

Die Mercedes C-Klasse 2014 bietet verschiedene Fahrmodi.

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Das Motorenangebot ist zum Verkaufsstart dünn. Zunächst sind nur zwei Vierzylinder-Benziner mit 156 und 184 PS sowie ein Diesel mit 170 PS verfügbar. Ihr Verbrauch soll zwischen 4,0 und 5,3 Litern liegen. Es folgen zwei 1,6 Liter große Diesel mit 115 und 136 PS sowie eine leistungsstärkere 2,2-Liter-Version mit 204 PS. Zur Verfügung stehen werden außerdem sechs Benzinmotoren mit 156 bis 333 PS.

Die neue Mercedes C-Klasse gibt es ab etwa 33.000 Euro.

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Ebenso wie bei den Hauptkonkurrenten BMW 3er und Audi A4 wird die neue C-Klasse über verschiedene Fahrmodi (Komfort, Eco, Sport und Sport+) verfügen. Optional gibt es erstmals in dieser Klasse eine Luftfederung für mehr Komfort.

Zum Start ist die Mercedes C-Klasse in den Motorvarianten C 180 ab 33.558 Euro, C 200 ab 36.414 sowie C 220 Bluetec ab 38.675 Euro erhältlich. Weitere Motor- und Getriebevarianten folgen ebenso wie Coupé, T-Modell und eine AMG-Version mit einem V8.

© Süddeutsche.de/pi/reek//kaeb
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