Modellpflege für Luxuslimousine A8:Audi ohne Aha-Effekt

Der Audi A8 ist schon jetzt ein gutes Auto. Na und? Gegen BMW Siebener und die S-Klasse von Mercedes kann sich die Luxuslimousine bisher nicht durchsetzen. Vom November an ist nun ein überarbeiteter A8 erhältlich. Die ersten Bilder.

Von Stefan Grundhoff

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Quelle: Hersteller

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Der Audi A8 ist schon jetzt ein gutes Auto. Na und? Gegen BMW Siebener und Mercedes S-Klasse kann sich die Luxuslimousine bisher nicht durchsetzen. Vom November an ist nun ein überarbeiteter A8 erhältlich. Die ersten Bilder.

Harte Zeiten für Audis hochwertigstes Modell: Die Konkurrenz aus München und Stuttgart liegt in den Verkaufszahlen deutlich vor den Ingolstädtern.

Audi A8 Facelift

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Besonders das zurückhaltende Design wurde der Luxuslimousine lange Zeit vorgeworfen, es gilt als zu bieder, zu wenig extrovertiert. Beim kommenden Facelift hat Audi nachgebessert, mit neuen Lichtelementen vorne und hinten. Viel getan hat sich jedoch nur auf den zweiten Blick:

Audi A8 Facelift

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So ist der aufgefrischte Audi A8, der seine Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt feiert, mit dem innovativsten Lichtsystem der Welt ausgestattet. Die Achtzylinder-Modelle verfügen serienmäßig über LED-Licht. Optional bietet der Luxus-Audi LED-Matrix-Scheinwerfer, die sich der jeweiligen Fahrsituation anpassen. Das Fernlicht, das pro Seite mit 25 einzelnen Leuchtdioden ausgestattet ist, ist außerhalb geschlossener Ortschaften fast immer in Betrieb und lässt sich je nach Situation einzeln zu- und abschalten oder dimmen.

Audi A8 Facelift

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Audi bietet den A8 mit vier Ottomotoren, zwei Dieselaggregaten und einem Hybrid an. Diese sind der per Kompressor aufgeladene 3.0 TFSI mit 310 PS, der V8-Biturbo 4.0 TFSI mit 435 PS sowie der 3.0 TDI mit 258 PS und der extrem drehmomentstarke 4.2 TDI, der 385 PS und 850 Newtonmeter Drehmoment produziert. Der Audi A8 4.0 TFSI beschleunigt mit Quattro-Antrieb in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der 3.0 TDI soll am wenigsten Sprit konsumieren, 5,9 Liter Diesel verspricht Audi. Topmodell bleibt der Audi A8 L W12 quattro (im Bild). Aus 6,3 Litern Hubraum mobilisiert er 500 PS.

Audi A8 Facelift

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520 PS leistet die Sportlimousine S8. Der V8-Benziner mit vier Litern Hubraum beschleunigt ihn mit standesgemäßem Allradantrieb in 4,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Auf 100 Kilometer soll er 10,1 Liter Kraftstoff verbrauchen.

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Der Audi A8 Hybrid bleibt mit seinem 245-PS-starken Vierzylinder-Turbo im Programm.

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Die Kraftübertragung erledigt bei allen Modellen eine Achtstufen-Automatik vom Hersteller ZF. Das elektronisch gesteuerte Automatikgetriebe arbeitet mit dem permanenten Allradantrieb quattro zusammen. Optional ergänzt ihn Audi mit dem Sportdifferenzial an der Hinterachse, das die Kräfte je nach Bedarf zwischen den Rädern verteilt.

Audi A8 Facelift

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Auf Wunsch gibt es im Fond elektrisch einstellbare Einzelsitze. Nachgelegt hat der A8 bei den Assistenzsystemen. So ist nun Abstandstempomat mit Stop&Go-Funktion sowie Park-, Überhol- und Fahrspurassistent erhältlich. Das neue Head-up-Display projiziert Informationen im Sichtbereich des Fahrers auf die Windschutzscheibe. Der aufgefrischte Audi A8 kommt im November zu Preisen von mindestens 74.500 Euro zu den Händlern.

© Süddeutsche.de/Hersteller/goro/olkl/mati
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