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Der Cadillac ATS (im Bild) soll Audi A4, Mercedes C-Klasse und BMW 3er unter Druck setzen. Es ist nicht der erste Versuch, den Cadillac unternimmt, um auf europäischem Boden Fuß zu fassen. Das Problem ist dabei ähnlich wie bei Wettbewerber Lexus. Gegen die Produkte ist wenig zu sagen, doch der europäische und insbesondere der deutsche Kunde kann sich für die leistungsstarken Produkte ausländischer Hersteller nur schwer erwärmen.
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Nachdem Lexus in der umkämpften Premium-Mittelklasse mit dem IS (im Bild) schon vor Jahren scheiterte, versucht es nun Cadillac, der Edelableger von General Motors.
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Der neue Cadillac, der in diesen Tagen in den USA auf den Markt kommt, wird in den nächsten Monaten auch in Europa verfügbar sein. Insbesondere in Deutschland will man Kunden überzeugen, die ein individuelles Fahrzeug suchen. Die leistungsstarken Versionen des BMW 3ers sind die Hauptkonkurrenten.
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In den USA steht das Topmodell Cadillac ATS 3.6 im Vordergrund, das von einem 3,6 Liter großen V6-Motor mit Direkteinspritzung angetrieben wird. Der kraftvolle Sechszylinder leistet akustisch deutlich vernehmbare 321 PS und ein maximales Drehmoment von 373 Newtonmetern.
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Den Sprint auf Tempo 100 erledigt der 1,6 Tonnen schwere Amerikaner in 5,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h abgeriegelt. Der Motor ist angesichts seiner mächtigen Leistung kein Wunder an Dreh- und Fahrfreude, jedoch ausreichend kräftig. Er nimmt Gasbefehle spontan an und bietet insbesondere im mittleren Drehzahlbereich eine hohe Laufruhe.
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Trotzdem wirkt das Aggregat träge. Das liegt in erster Linie an einer sechsstufigen Getriebeautomatik, die gerade in Sachen Fahrdynamik Wünsche offen lässt. Beim Verbrauch machen sich Saugtechnik, Hubraum und die Automatik negativ bemerkbar. Unter zwölf Litern ist der Wagen kaum fahrbar.
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Beim Fahrwerk haben die GM-Entwickler in Deutschland gespickt. Es ist straff, jedoch nicht zu hart und kann sich durchaus gegen die starke deutsche Konkurrenz behaupten. Ebenso wie im Hause BMW liegt die Gewichtsverteilung des ATS bei neutralen 50:50. Das macht den Amerikaner zusammen mit seinem geringen Leergewicht von 1,6 Tonnen sehr agil.
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Während an der Vorderachse McPherson-Federbeine verbaut sind, gibt es hinten erstmals bei Cadillac eine Fünflenker-Achse mit Leichtbaukomponenten. Die Lenkung allerdings ist insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten zu spitz und lässt es an Autobahn-Komfort vermissen.
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Die serienmäßigen Ledersitze bieten sinnvolle Einstellungsmöglichkeiten, dank ausziehbarer Oberschenkelauflage und entsprechender Konturierung außerdem den Seitenhalt, den man von einer sportlichen Mittelklasselimousine erwartet.
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Das Platzangebot im Innenraum allerdings ist trotz des Radstandes von 2,78 Metern knapp bemessen. Vorne bietet der ATS viel Raum, hinten wird es für die Knie knapp und eine dritte Person hat in der Fondmitte keine Chance.
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Auch bei den Fahrerassistenzsystemen liegt der Cadillac ATS auf dem Niveau der Konkurrenz. So gibt es auf Wunsch Allradantrieb, Abstandstempomat, Spurhalte- und Spurwechselassistent, Rückfahrkamera, Fernlichtautomatik oder ein Head-Up-Display.
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Der 321 PS starke Cadillac ATS 3.6 AWD kostet mit Komplettausstattung 42.000 Dollar, also rund 35.000 Euro. Das wäre im Vergleich mit den Topmodellen vonAudi A4, Mercedes C-Klasse und BMW 3er ein echter Kampfpreis.
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Mit dem kleineren Vierzylinder dürfte der ATS in Deutschland bei rund 35.000 Euro starten. Die Topversion dürfte bei rund 45.000 Euro liegen.