Mini Cooper D:Nageltierchen

Flott und wendig präsentiert sich der Mini Cooper D - und zwar mit Dieselmotor.

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Mini Cooper D

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Der Diesel-Mini mit 110 Pferdestärken passt gut zu dem sportlichen Auftritt des Autos.

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Fürs Spritsparen in der City hat der Diesel-Mini eine Start-Stopp-Automatik an Bord. Sie schaltet den Motor aus, sobald der Wagen Schrittgeschwindigkeit erreicht hat oder steht und man die Kupplung loslässt. Tritt man die Kupplung, springt der Motor mit einem leichten Rütteln wieder an, während man den ersten Gang einlegt. So kommt es beim Anfahren zu keiner Verzögerung.

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Vom Stand weg spurtet der Mini in 9,9 Sekunden auf 100 km/h. Ohne jede Anfahrtsschwäche lässt sich der kleine Wagen flink durch die City steuern. Auf der Landstraße reicht es locker zum flotten Überholen. Nur beim Zwischenspurt auf der Autobahn bleibt dem Diesel-Mini manchmal die Spucke weg. Doch für zügiges Reisen hält der Motor allemal genügend Schub bereit.

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Der Motor stammt wie auch der 175 PS-Benziner des Cooper S aus einer Kooperation von BMW und dem PSA-Konzern. Der Diesel mit serienmäßigem Partikelfilter arbeitet deshalb auch unter den Hauben diverser Citroën, Peugeots und Volvos. Der Vierzylinder schöpft seine Kraft aus 1,6 Litern Hubraum und entwickelt mit Hilfe eines Turboladers 240 Newtonmeter Drehmoment. Das Geräusch des Selbstzünders ist stets präsent, wirkt in seiner moderaten Lautstärke aber nie störend.

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Im Mini fühlt man sich im Mini richtig wohl. An dem unkonventionellen Cockpit kann man sich nicht satt sehen - der Mini scheint den Fahrer aus jeder Ecke anzulächeln.

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Die dreidimensionalen Landschaften, in denen die diversen Schalter eingebettet sind, wirken nur auf den ersten Blick verspielt.

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Hat der Tastsinn die vielen verschiedenen Formen der Bedienelemente erst einmal registriert und im Kopf gespeichert, kann man im Mini schalten und walten, ohne von der Straße weg zu schauen.

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Störend ist nur der hübsche, aber unpraktische Monster-Tacho mitten auf dem Armaturenbrett. Allerdings kann man sich die Geschwindigkeit auch als große Digitalziffer im Display des Bordcomputers anzeigen lassen.

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Der offizielle Durchschnittsverbrauch des Cooper D liegt bei 3,9 Litern. In der Praxis ließen sich diese Werte nicht ganz realisieren. Den mit 4,1 Litern niedrigsten Wert erreichte unser Testwagen bei einer gemütlichen Autobahnfahrt mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von rund 110 km/h. Bei flotteren Touren und im Stadtverkehr pendelte der Durchschnittsverbrauch stets zwischen fünfeinhalb und sechs Litern.

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Dem Fahrspaß kommt auch das Sechsganggetriebe zugute, das sich knackig und präzise bedienen lässt. Die satte Straßenlage des Mini sorgt für reichlich Kurvenspaß. Nur auf holprigen Strecken wird es mit dem straff abgestimmten Fahrwerk etwas ungemütlich.

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Eigentlich hat der Mini Cooper D nur zwei echte Nachteile - die aber sind gravierend. Der eine ist das knappe Platzangebot. Vorn sitzt es sich noch bequem, hinten wird es verflixt eng. Vor allem aber hat der Kofferraum seinen Namen nicht verdient - weil er schon mit einer Wasserkiste überfordert ist. So bleibt der Mini ein Auto für Singles oder Paare ohne Gepäck - wenn er nicht ohnehin als Zweitwagen genutzt wird.

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Der zweite Nachteil des Mini ist der Preis. Bei einem Basispreis von 19.400 Euro sind nicht einmal eine Klimaanlage oder ESP serienmäßig an Bord.

Fotos: Pressinform

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