Lamborghini Veneno Roadster:Aggressiv, extrem und sündteuer

Auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte Lamborghini drei Exemplare des Supersportwagens Veneno. Nun folgt eine Roadsterversion. Nur neun Stück wird Lamborghini bauen - zum Preis von je 3,3 Millionen Euro. Ohne Steuern, versteht sich.

Von Stefan Grundhoff

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Lamborghini Veneno Roadster, Lamborghini Veneno, Sportwagen

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Auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte Lamborghini drei Exemplare des Supersportwagens Veneno. Nun folgt eine Roadsterversion. Nur neun Stück wird Lamborghini bauen - zum Preis von je 3,3 Millionen Euro. Ohne Steuern, versteht sich.

Der Lamborghini Veneno ist einer der exklusivsten Supersportwagen der Welt. Die offene Version zeigt Lamborghini nun zum 50. Geburtstag der Marke. Die Modellbezeichnung Veneno stammt von einem Kampfstier, der 1914 den Torero José Sánchez Rodríguez während eines Stierkampfes in der Arena Sanlúcar de Barrameda's tötete.

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Der offene Rennsport-Prototyp mit Straßenzulassung hat ein aggressives und scharf gezeichnetes Design und bietet auf der Straße eine radikal-sportliche Performance. Nur neun Exemplare werden im Laufe des kommenden Jahres gebaut und zum Stückpreis von 3,3 Millionen Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) verkauft. Absatzprobleme wird Lamborghini bei der Kleinstserie dennoch nicht haben. Die drei geschlossenen Veneno-Modelle, die auf dem Genfer Salon im März dieses Jahres gezeigt wurden, wechselten für jeweils drei Millionen Euro umgehend den Besitzer.

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Für 3,3 Millionen Euro bietet der Veneno 750 PS, eine Beschleunigung auf Tempo 100 in 2,9 Sekunden, 355 km/h Spitze - und kein Dach. Ein Zwölfzylinder-Saugtriebwerk mit 6,5 Liter Hubraum treibt den Sportwagen an.

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Das sequentielle ISR-Getriebe besitzt fünf Fahrmodi, permanenten Allradantrieb und ein Rennsport-Fahrwerk mit Pushrod-Radaufhängungen und waagrechten Feder-/Dämpfer-Einheiten. Das gesamte Design des Lamborghini Veneno Roadster wurde auf maximale Durchströmung und Abtrieb ausgelegt. Die Front wirkt wie ein aerodynamischer Flügel.

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Die optische Trennung der hinteren Kotflügel von der Karosserie ist vom Motorsport inspiriert und dient der Optimierung der Aerodynamik. Der glattflächige Wagenboden geht über in einen weit nach hinten gezogenen Diffusor, der die vier voluminösen, durch einen Splitter getrennten Endrohre der Abgasanlage einrahmt. Großflächige Öffnungen dienen der Motorraumentlüftung und leiten die Luft zum einstellbaren Heckflügel.

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Auch das Design der Leichtmetallräder ist von der Aerodynamik bestimmt: Der Kohlefaserring um den Felgenkranz arbeitet wie eine Turbine und liefert zusätzliche Kühlluft zu den Carbon-Keramik-Bremsscheiben. Der Veneno Roadster ist nur in der Lackfarbe "Rosso Veneno" erhältlich.

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Kohlefaser dominiert den Innenraum des Sportwagens. Die beiden Leichtbau-Schalensitze sind gefertigt aus dem für Lamborghini patentierten Material Forged Composite.

Das Bezugsmaterial für das komplette Cockpit und Teile der Sitze ist die gewebte Kohlefaser CarbonSkin. Diese Kohlefasermatten passen sich jeder Form an und reduzieren gleichzeitig das Gewicht des Fahrzeugs.

© Süddeutsche/pi/goro/mkoh
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