Kompakt-SUV im Fahrbericht:Der neue BMW X1 in Bildern

Der BMW X1 sieht nun nicht nur aus wie ein richtiges SUV, sondern er ist auch eins. Die zweite Generation des Bestsellers im Detail.

Von Jörg Reichle

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Der neue BMW X1.

Quelle: STG

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Der neue X1 rückt optisch in die Nähe der größeren BMW-SUVs X3 und X5. Er trägt jetzt die markentypische Front einschließlich der optionalen LED-Scheinwerfer und den großen Leuchten am Heck. Und er ist größer geworden, um 1,2 Zentimeter in der Breite und 5,3 Zentimeter in der Höhe.

Der Innenraum des neuen BMW X1.

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Die zusätzlichen Zentimeter machen das Raumgefühl luftiger und die Reisetauglichkeit damit noch etwas ausgeprägter. Dass man jetzt vier Zentimeter höher sitzt im X1 und 85 Liter Gepäck mehr hineinpassen, tut dem Wohlgefühl sicher keinen Abbruch. Wie praktisch der bayerische Erfinder der Fahrdynamik inzwischen auch denkt, beweist obendrein die um 13 Zentimeter verschiebbare Rücksitzbank (40:20:40) mit ihrer in der Neigung verstellbaren Lehne und die nach vorn umklappbare Beifahrersitzlehne. In Zahlen für Bedürftige: Der Kofferraum fasst jetzt zwischen 505 und 1550 Liter.

Das Cockpit des neuen BMW X1.

Quelle: STG

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BMW hat dem neuen X1 aus dem Konzernregal das gängige Premium-Paket zusammengestellt mit feinen Dingen wie der dynamischen Dämpferkontrolle, dem Head-up-Display, aktiver Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-go-Funktion, Spurverlassenswarnung, Stauassistent und einer Auffahr- und Personenwarnung mit City-Anbremsfunktion. Dazu kommt die neueste Auswahl an Apps zur ganz persönlichen Ausweitung der Komfort-, Navigations- und Infotainmentfunktionen.

Der neue BMW X1

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BMW hat den sogenannten intelligenten Allradantrieb - im X1 sDrive 20i und im X1 sDrive 18d werden nur die Vorderräder angetrieben - mit einer elektrohydraulischen Lamellenkupplung für eine optimale Verteilung des Antriebs zwischen Vorder- und Hinterachse perfekt abgestimmt und das Fahrwerk überarbeitet. Das sorgt in erster Linie für mehr Komfort.

Der neue BMW X1.

Quelle: STG

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Wer es besonders dynamisch mag, kann eine variable Sportlenkung und die dynamische Dämpferkontrolle bekommen - gegen Aufpreis, wohlgemerkt. Das gilt natürlich erst recht für das besonders sportliche M-Fahrwerk.

Der Motor des neuen BMW X1 xDrive25i

Quelle: STG

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Zur Markteinführung im Oktober kann zwischen komplett erneuerten Benzinern und Dieseln gewählt werden. Der X1 xDrive20i mit 141 kW (192 PS) kostet in der einfachsten Ausstattung mindestens 37 600 Euro, der xDrive25i (170 kW/231 PS; Foto) 42 500 Euro. Den neuen Verbrauchsbestwert in der Klasse setzt nach Aussage von BMW aber der 18d mit 110 kW/150 PS und einem Normverbrauch von 4,1 bis 4,3 l/100 km. Er kostet ab 32 900 Euro, die Allradversion ist 2000 Euro teurer. Die weiteren angebotenen Diesel leisten 140 kW/190 PS im xDrive20d für mindestens 38 100 Euro und 170 kW/231 PS im 25d ab 42 500 Euro.

Der neue BMW X1.

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Voraussichtlich im November folgen dann die Dreizylinder-Modelle sDrive18i (100 kW/136 PS; ab 29 950 Euro) und sDrive16d. Der Dreizylinder hat übrigens schon im Mini und im Zweier Active Tourer einen ausgesprochen munteren Eindruck hinterlassen.

Der neue BMW X1

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Auch wenn die Serienausstattung inzwischen um 17-Zoll-Alus, das Bediensystem iDrive, Regensensor, Servotronic und Fahrerlebnisschalter erweitert wurde: Auch für den X1 ist die Aufpreisliste ellenlang, angefangen von den Ausstattungslinien Advantage, Sport Line, xLine und M Sport bis zu allen möglichen digitalen Features wie Internetportal über die fest verbaute SIM-Karte, die Integration von Smartphone-Apps und solche Sachen.

© SZ.de/jr/harl
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