Süddeutsche Zeitung

Klassensprecher (1): VW Golf:Der Namensgeber einer ganzen Klasse

Hat er schon den Rang einer Ikone? Immerhin sind etliche Generationen der Deutschen inzwischen mit ihm aufgewachsen: der VW Golf.

Er war der größte Glücksgriff, den VW je gemacht hat - abgesehen vom Käfer. Der Golf als Namensgeber einer ganzen Fahrzeugklasse hat viele Höhen und bis jetzt noch keine echten Tiefen durchlebt. Warum eigentlich?Volkswagen Golf I: das Ur-Modell 1974 - mit einem herrlich einfachen, zweispeichigen Lenkrad.

Der aktuelle, der demnächst abgelöst wird: Golf V.

Golf II, ab 1983 - als GTI-Version. War damals aufregend, wirkt heute fast harmlos.

Automobile Choerografie: lauter Golf IV, 1997 vorgefahren als Markenlogo.

Volkswagen Golf I: Ur-Modell 1974. Das beige-braun gepolsterte Interieur versprüht diesen stoffig-muffigen Geruch, der so typisch ist für alte VW:

Das Golf Ur-Modell 1974 (rechts) und das Basis-Modell 2007.

Das Ur-Modell von 1974 (grün) und das Basis-Modell von 2007.

Einfacher geht's kaum: die Armaturen des Ur-Modells von 1974.

Noch schnell auf Hochglanz gebracht: der Golf IV.

EIne Farbe, die man mögen muss: helles Metallicgrün beim Golf I.

Geschlossen ein ganz annehmbare Erscheinung: das Golf Cabriolet. Offen nannte man ihn schnell "Einkaufskorb" oder "Erdbeerkörbchen".

Ab 1991 durfte er runder werden: der Golf III.

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