Kia Soul:Mehr Seele im Inneren

Der Soul war 2008 der erste Überraschungserfolg von Kia in Deutschland. Jetzt hat der südkoreanische Automobilkonzern sein Modell überarbeitet: Der Soul ist erwachsen geworden.

Von Wolfgang Gomoll

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Kia, Kia Soul, Crossover

Quelle: WGO

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Der Soul war 2008 der erste Überraschungserfolg von Kia in Deutschland. Jetzt hat der südkoreanische Automobilkonzern sein Modell überarbeitet: Der Soul ist erwachsen geworden.

Vor fünf Jahren war der Crossover ein Riesenerfolg von Kia Motors. Daran wollen die Südkoreaner anknüpfen. Sie präsentieren die nächste Generation des Soul mit komplett neu designtem Innenraum.

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Wo früher Hartplastik war, sind jetzt unterschäumte Flächen, übersichtlich angeordnete, klar gezeichnete Instrumente, digitale Anzeigen, viele Ablageflächen und die wichtigsten Multimedia-Anschlüsse für Handy und USB.

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Das Cockpit erinnert an andere Kia-Modelle wie den cee'd. Der neue Soul teilt sich die technische Basis mit dem Kompakt-Modell. In den höheren Ausstattungslinien sind ein beheizbares Lenkrad, ein Spurhalte-Assistent und ein Fernlicht-Assistent eingebaut. Zusätzlich bietet Kia einen Parkassistenten, belüftete Sitze und Tempomat für einen Aufpreis von 1290 Euro an.

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Neben verschiedenen Assistenzsystemen ist im Kia Soul viel Platz. Obwohl das neue Modell nur zwei Zentimeter länger als sein Vorgänger ist, haben auf der Rückbank auch große Passagiere genügend Platz. Im Kofferraum können bis zu 354 Liter verstaut werden. Die Heckklappe schwingt beim neuen Modell so weit auf, dass Personen bis zu einer Körpergröße von 1,80 Metern unter ihr stehen können.

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Im Gegensatz zum neuen Innenraum, hat der Kia Soul seine markante Würfelform behalten, ist aber erwachsener geworden. Das liegt am auffälligen Kühlergrill und dem trapezförmigen großen Lufteinlass. Neu sind auch die schmaleren Scheinwerfer und Heckleuchten.

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Die neue Karosserie besteht zu 66 Prozent aus Stahl und ist dadurch besonders steif. Das hat viele Vorteile: weniger Geräusche im Innenraum und schmalere A-Säulen, die dem Fahrer einen besseren Rundumblick ermöglichen.

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Der getestete 2.0-Liter-GDI-Benzinmotor mit 164 PS harmoniert nicht ganz mit der Sechsstufen-Automatik. Die Gänge wechseln zu schwer und unpräzise. Bei Bergfahrten und Beschleunigungen konnte der 164-PS-starke Motor das neue Modell nur langsam vorwärts bewegen. Im Stadtverkehr machte das Crossover-Modell mit seinem Benziner eine gute Figur.

Kia bietet den Soul außerdem mit einem 1,6-Liter-Benziner mit 140 PS und einem Diesel mit gleichem Hubraum und 128 PS an. Beide Motoren sind mit einer Sechsgang-Handschaltung oder einer Sechsstufen-Automatik kombinierbar.

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Bleibt nur noch abzuwarten, wie der neue Soul bei den Kunden ankommt. In Europa will Kia etwa 30.000 Fahrzeuge pro Jahr verkaufen.

Die Reisekosten zur Präsentation des Kia Soul wurden teilweise vom Hersteller übernommen.

© Süddeutsche.de/pi/hei/reek
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