Kleinwagen im Test:Kia Picanto: ein Signal gegen den Trend

Lesezeit: 4 Min.

Mehr Assistenzsysteme, weniger PS: der neue Kia Picanto. (Foto: Florian Quandt/Kia)

Immer mehr Hersteller streichen ihre City-Flitzer. Kia dagegen hat den Picanto gründlich überarbeitet. Billig ist das für Kunden längst nicht mehr – lohnt sich die Anschaffung eines kleinen Verbrenners überhaupt noch?

Von Peter Fahrenholz

Wenn äußere Umstände dazu führen, dass ein Artikel plötzlich knapp wird, bekommen die Kunden das sofort mit. So wie zu Beginn der Corona-Pandemie, als die Klopapier-Regale in den Drogeriemärkten auf einmal leer waren. Oder als nach dem Beginn des Ukraine-Krieges Sonnenblumenöl wochenlang ausverkauft war. Verläuft die Verknappung hingegen schleichend, dauert es eine ganze Weile, bis ins Bewusstsein dringt: Da fehlt ja etwas. In der Autoindustrie fehlt von Jahr zu Jahr immer mehr am untersten Ende der Modellpalette. Nach und nach haben die Hersteller das sogenannte A-Segment, das die Kleinstwagen umfasst (wobei die Übergänge zu den Kleinwagen im B-Segment fließend und nicht immer nachvollziehbar sind), ausgedünnt.

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