Die abgeschottete Welt der Designer erkennt man schon an den drei Aufzügen im Erdgeschoss der Zentrale von Kia Deutschland in Frankfurt. Zwei davon halten nicht in den Stockwerken zwei bis fünf. Dort ist das europäische Designstudio der koreanischen Marke untergebracht – und das ist für die gewöhnlichen Mitarbeiter tabu. Ein dritter Aufzug bringt die etwa 60 Designer des Studios an ihre Arbeitsplätze. Wer nicht zu diesem exklusiven Zirkel gehört und versehentlich in den dritten Aufzug einsteigt, bekommt trotzdem nichts zu sehen. Er landet vor Milchglastüren, die sich nur mit einer Extra-Zugangsberechtigung öffnen. Auch Besucher, die nichts mit dem Thema Design zu tun haben, sind dort eigentlich nicht vorgesehen. Dennoch hat Kia vor zwei Wochen einer kleinen Gruppe von Journalisten einen seltenen Einblick gewährt, die Handykameras der Gäste wurden dafür sorgfältig abgeklebt.
Europäisches Design-Studio von Kia„Wir wollen eine Marke gestalten, die man erkennt“
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Als Design-Chef hat Karim Habib das Erscheinungsbild von Kia von Grund auf umgekrempelt. Das soll die koreanische Marke insgesamt aufwerten und ihre technische Innovation widerspiegeln. Ein Studiobesuch.
Von Peter Fahrenholz

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