Japan: Autoindustrie:Die Bänder stehen still

Die japanische Automobilindustrie, der größte Wirtschaftszweig des Landes, befindet sich im Ausnahmezustand: Bei allen sieben Herstellern stehen die Bänder still.

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Die japanische Automobilindustrie, der größte Wirtschaftszweig des Landes, befindet sich im Ausnahmezustand: Bei allen sieben Herstellern stehen die Bänder still.

Für die japanischen Hersteller läuft die Produktion derzeit nur außerhalb Japans rund.

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Hondas Produktionsstätten liegen zum Teil in der vom Erdbeben gebeutelten Region. Bei dem Beben am Freitag sei ein Mitarbeiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung in der Präfektur Tochigi getötet wurden und 34 weitere wurden verletzt, meldet die Offenbacher Nordeuropazentrale des japanischen Autobauers.

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Zunächst soll der Betrieb in sämtlichen Honda-Anlagen in der Region Tochigi, in denen es zu größeren Schäden gekommen ist, bis kommenden Sonntag ruhen. Neben der Forschungsanlage ist dort auch ein Montagewerk von der Zwangspause betroffen.

Im Bild: Hondas Crashtestanlage in Tochigi - die Anlagen in diesem Gebiet wurden zum Teil beschädigt.

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Hondas Civic wird allerdings auch in Europa produziert.

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Hier werden Hondas Civic-Modelle in den Niederlanden für den Export nach Japan verladen - ob Japan nach der Katastrophe auf Autoexporte aus Europa angewiesen sein wird, wird sich zeigen.

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Nachschub hierzulande soll es erstmal keine Engpässe geben - japanische Volumenmodelle (im Bild: Toyota) werden in zum Großteil in Europa produziert.

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Der Toyota RAV4 läuft derzeit aber nicht vom Band.

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Pressemeldungen zufolge sollen die Nissanwerke direkt von Schäden betroffen sein.

Genannt werden die Werke in Oppama und Tochigi, wo die Modelle der Luxustochter Infinity und das Elektroauto Leaf (Bild) vom Stapel laufen, sowie Produktionsstätten in Yokohama und Iwaki, wo Antriebsstränge für Nissans Oberklassemodelle gefertigt werden.

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Der Micra zumindest wird in Indien gebaut - Engpässe sind daher bei Nissans Kleinem erstmal nicht zu erwarten.

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Lexus CT 200h: Ob es auf dem Heimatmarkt nach der Katastrophe Bedarf an Luxusautos gibt, wird sich zeigen.

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Mitsubishi Pajero: Mitsubishis Werke sind nicht direkt betroffen. Dennoch laufen auch der Pajero und andere Modelle bis zur Wochenmitte nicht von den Bändern.

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Wann die Produktion in Japan wieder anläuft, ist noch ungewiss. Die Hersteller loten derzeit auch die Situation bei ihren Zulieferern aus.

© sueddeutsche.de/Pressinform/gf
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