Infiniti Concept LE:Luxus-Elektroauto mit Brot-und-Butter-Antrieb

Das Stufenheck liegt im Trend. Elektroautos sind da keine Ausnahme. Nach dem Fisker Karma zieht nun Nissans Premium-Tochter Infiniti mit der seriennahen Studie Concept LE nach. Der elektrische Antriebsstrang kommt größtenteils vom Nissan Leaf.

Wolfgang Gomoll

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Das Stufenheck liegt im Trend. Elektroautos sind da keine Ausnahme. Nach dem Fisker Karma zieht nun Nissans Premium-Tochter Infiniti mit der seriennahen Studie Concept LE nach. Der elektrische Antriebsstrang kommt größtenteils vom Nissan Leaf.

Elektrolimousinen sind angesagt. Nun legt auch Nissans Premium-Ableger Infiniti ein emissionsloses Familien-Stufenheckfahrzeug vor. In spätestens drei Jahren soll es soweit sein. Wie sich die Japaner eine solche Elektrolimousine vorstellen, zeigt der Infiniti LE-Konzept. "Vieles von der Studie wird Realität werden", erklärt Ben Poore, Vize-Präsident von Infiniti America.

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Das Design gibt einen Ausblick auf die Infiniti-Formensprache der kommenden Jahre. "Das Auto ist in erster Linie ein Infiniti und erst in zweiter Linie ein E-Mobil"; sagt Poore. Die Front mit dem elliptisch geformten großen Kühlergrill und den mandelförmigen Scheinwerfern erinnert stark an die neue A-Klasse von Mercedes.

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Eine scharf geschnittene Linie durchzieht die Flanke und endet in schmalen Rückleuchten, die weit in die hinteren Kotflügel hineinreichen. Neben den ausgeprägten Lichtkanten ist die stark abfallende Dachlinie des Viertürers auffällig. Die Aerodynamik kommt mit einem cw-Wert von 0,25 ebenfalls nicht zu kurz.

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Die Länge von 4,75 Metern entspricht genau der des Infiniti G-Sedans. Das schlägt sich auch im Innenraum nieder. Der ist geprägt von den Infiniti-typischen Wellen, die beidseitig auf die Mittelkonsole zulaufen.

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Die Anzeige und die Bedienung dürfte schon sehr nahe an der Serie sein: Die Armaturen verzichten auf Hightech-Spielereien.

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Die Rundinstrumente mit einem zentralen Tacho könnten von einem herkömmlichen Fahrzeug stammen. Neben dem Tachometer verraten nur der E-Power-Balken und die Reichweiten-Anzeige das E-Mobil.

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Die Fahrmodi werden mit dem kurzen Hebel ausgewählt.

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Zentrales Element der Anzeige der Bedienung sind die beiden zusammenhängenden Bildschirme in der Mittelkonsole, die von einem Intel-Atom-Prozessor verbunden und koordiniert werden. Während beispielsweise oben die Karte des Navigationssystems angezeigt wird, ist der untere Bildschirm ein Touchscreen. Aber auch der Ladezustand und die Reichweite können angezeigt werden, gegebenenfalls auch Ladestationen, die in der Nähe liegen. Natürlich werden dazu auch Daten aus der Cloud verwendet.

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Das normale Layout des Innenraums und die ansprechenden Platzverhältnisse sind nur durch die Anordnung der Batterien unterhalb des Fahrzeugbodens möglich.

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Der elektrische Antriebsstrang kommt größtenteils vom Nissan-Leaf. Verwendet wird ebenfalls eine 24-Kilowattstunden-Lithium-Ionen-Batterie mit einem 50 Kilowatt-Schnellladesystem. Wie beim Leaf leistet der E-Motor 136 PS und soll eine Reichweite von 160 Kilometern garantieren.

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Damit die Fahrt in diesem Luxus-E-Mobil nicht zur unbequemen Rüttelei wird, ist die E-Plattform sehr verwindungssteif. Außerdem sorgen Doppelkolben-Stoßdämpfer für Komfort.

© süddeutsche.de/pi/goro/fzg
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