Iljuschin IL-62:Ein Leben in der Luft

Irrungen und Wirrungen eines engagierten Menschen: das Leben des Flugkapitäns Karl-Heinz Kallbach.

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Eine Karriere in der DDR, Landungen auf zu kurzen Pisten, der Überfall eines Selbstmordattentäters, Suspendierung vom Dienst wegen offener Kritik: Flugkapitän Heinz-Dieter Kallbach hat ein ungewöhnliches Leben hinter sich.

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Reife Leistung: Im Oktober 1989 setzte die Iljuschin IL-62 sicher auf einer nur 900 Meter langen Wiese bei Stölln auf -normalerweise benötigte der Jet dazu 2500 Meter Beton.

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Als sich Minuten später die riesige Staubwolke senkt, brandet Applaus auf: Was wie eine dramatische Notlandung aussah, war tatsächlich ein von Flugkapitän Heinz-Dieter Kallbach kühn geplantes Manöver.

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Dieses Foto zeigt den Flugkapitän Heinz-Dieter Kallbach blutüberströmt nach der Attacke eines Selbstmordattentäters an Bord einer Boeing 737 im März 2000. Er rettete 148 Passagieren das Leben.

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Die IL-62 als Standesamt: Eine Hochzeitsgesellschaft verlässt die IL-62, die Heinz-Dieter Kallbach als Pilot der DDR-Fluggesellschaft Interflug am 23. Oktober 1989 am Fuße des 110 Meter hohen Golmberges bei Stölln in der Nähe von Rathenow gelandet hatte.

Im Inneren des vierstrahligen Düsenjets ist ein Museum zum Leben von Otto Lilienthal eingerichtet, der hier bei einem Flugversuch ums Leben gekommen war.

Außerdem befindet sich in der 53 Meter langen "Lady Agnes", wie die Maschine inzwischen genannt wird, seit 1992 ein Standesamt.

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Nato-Gipfel am 4.3.2008 in Bukarest/Rumänien: Die ukrainische Delegation fliegt mit einer IL-62 ein.

Foto: Mediafax/Eastway

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