ILA Berlin 2010:Ökotechnik zum Abheben

Auf der ILA in Berlin präsentieren Hersteller und Forschungsinstitute auch eine Vielzahl grüner Technologien. Das Spektrum reicht von Antrieben für ökoeffizientes Fliegen bis hin zur Umweltüberwachung aus dem All.

In Bildern.

ILA Berlin 2010

Triebwerkkomponente

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(Foto: Tital GmbH)

Auf der ILA 2010 präsentieren Hersteller und Forschungsinstitute eine Vielzahl grüner Technologien. Das Spektrum reicht von Technologien und Antrieben für ökoeffizientes Fliegen bis hin zur Umweltüberwachung aus dem All. Die Firma Tital produziert Bauteile aus Titanfeinguss. Die sollen im Flugzeugbau Gewicht und damit auch Treibstoff sparen helfen.

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Turbinenrad

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(Foto: Tital GmbH)

Schon die Produktion von Turbinenrädern und anderen Bauteilen aus Titanfeinguss ist dem Hersteller zufolge nicht nur kostengünstig, sondern auch umweltschonend.

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Das Konzept Claire

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(Foto: MTU Aero Engines)

Kernstück der sauberen Technik "Claire" ist ein neues Triebwerkskonzept - der Getriebefan. Der Hersteller will damit Kohlendioxidausstoß und den Lärm der Flugzeuge drosseln.

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Wärmetauscher

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(Foto: MTU Aero Engines)

Die umweltfreundliche Technologie "Claire" basiert nicht auf einer MTU-Zukunftsvision, sondern auf konkreten Technologien, die bereits auf den Weg gebracht wurden.

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Projekt "Clean Sky"

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(Foto: Fraunhofer LBF)

Die Luftfahrt der Zukunft soll leiser, sauberer und umweltfreundlicher werden. Dafür müssen unter anderem neue aerodynamische Profile und verbesserte Antriebskonzepte entwickelt werden. Beim Fraunhofer-Projekt "Clean Sky" arbeitet man an Lösungen.

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Helikopter-Training

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(Foto: Kuka Roboter GmbH)

Angehende Helikopterpiloten können die schwierigsten Phasen beim Hubschrauberfliegen - das Starten, das Landen und der Schwebeflug - mit dem Heli-Trainer üben. Das spart Treibstoff.

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Helikopter-Training

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(Foto: Kuka Roboter GmbH)

Mit dem Heli-Trainer können Anfänger bei jedem Wetter "starten" - und dabei fallen nicht mal Start- und Landegebühren an.

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Antares

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(Foto: DLR)

Nicht nur die Automobilindustrie forscht an der Brennstoffzelle. Auch Flugzeuge wie die Antares könnten eines Tages Wasserstoff tanken.

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Antares

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(Foto: DLR)

Die Antares DLR H2 ist das erste pilotengesteuerte Flugzeug mit Brennstoffzellenantrieb.

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Antares

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(Foto: DLR)

Die Einsatzfähigkeit des Brennstoffzellen-Fliegers wird seit 2009 in der Praxis getestet..

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"Morphing Wing"

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(Foto: Fraunhofer LBF)

Das Fraunhofer Forschungsinstitut beschäftigt sich unteranderem auch mit neuartigen Tragflügelstrukturen, die sich optimal an aerodynamische Anforderungen anpassen können.

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Projekt "TaxiBot"

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(Foto: Lufthansa Engineeríng)

Allein die Fahrt zur Startbahn kann bei einem Passagierflugzeug schon mal 700 Kilogramm Kerosin kosten. In internationaler Kooperation entwickelt Lufthansa-LEOS deshalb "TaxiBot", einen Flugzeugschlepper, der diese Aufgabe effektiver übernimmt.

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Projekt "TaxiBot"

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(Foto: Lufthansa Engineeríng)

Das Flugzeug-Taxi vermindert auch den Lärm vor dem Start erheblich.

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Cockpit-Simulation

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(Foto: Lufthansa Engineering)

Per Simulation gelingt bei "TaxiBot" schon mal ein realistischer Blick aus dem Versuchscockpit.

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Katastrophenmanagement mit DMT

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(Foto: DLR)

Das "Disaster Management"-Tool wurde für internationale Katastrophenschutzeinsätze entwickelt. Es stützt sich unter anderem auf satellitengestützte Erdbeobachtungen.

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DMT im Test

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(Foto: DLR)

Die Technologie für den Einsatz im Katastrophenfall ist einfacher zu bedienen als herkömmliche Geoinformationssysteme (GIS) und wurde bereits bei Tests auf Zypern ausprobiert.

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Designer-Treibstoff?

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(Foto: DLR)

Designer-Treibstoffe auf Basis von Kohle, Erdgas und langfristig auch Biomasse könnten in Zukunft Kerosin in der Luftfahrt ablösen. Auf der Suche nach Alternativen zum Erdöl erforscht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) seit mehreren Jahren neue synthetische Treibstoffe für den Luftverkehr.

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