IAA 2009: Luxusboliden:Stärker, schneller, teurer

Trotz Krisenstimmung erweisen sich die schnellen und luxuriösen Boliden auf der IAA einmal mehr als Publikumsmagnete. Beispiele in Bildern

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Bentley Mulsanne

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Trotz Krisenstimmung erweisen sich die schnellen und luxuriösen Boliden auf der IAA einmal mehr als Publikumsmagnete.

Etwa 550 PS wird auch der V8 leisten, der den neuen Mulsanne antreibt, von dem Bentley-Chef Franz-Josef Paefgen behauptet: "Der Innenraum wird das Wort Luxus neu definieren."

Die 5,50 Meter lange Limousine, die den Arnage ablöst, soll etwa 320.000 Euro kosten.

Rolls-Royce Ghost

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In einer vergleichbaren Liga wie der Bentley sucht auch der neue Rolls-Royce Ghost seine betuchte Kundschaft, so es sie denn noch gibt.

Der kleine Bruder des Phantom ist allerdings immer noch 5,04 Meter lang. Sein 6,6-Liter-V12 leistet 570 PS und man darf annehmen, dass auch er in Bezug auf Laufruhe und Fahrkultur in einer eigenen Welt unterwegs ist.

Aston Martin Rapide

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Ob Großbritannien noch immer die Insel der besonders feinen Autokultur ist oder aber die Insel der hoffnungslosen Illusionisten wird sich zeigen.

Aston Martin zumindest leistet unter Regie von Ulrich Bez einen sehenswerten Beitrag zur seltenen Gattung der viertürigen Sportlimousinen. Der Rapide, optisch ein äußerst gelungenes Gegenstück zum fülligen Porsche Panamera, wird von einem mächtigen Sechsliter-V12 angetrieben, der 477 PS leistet.

Porsche 911 Turbo

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Für Porsche-Fans dürfte eher die nächste IAA interessant werden, dann wird sich zeigen, wie sich der Einfluss von VW niederschlägt.

Diesmal stehen lediglich Panamera, der neue 911 Turbo und einige Elfer-Spielmodelle auf dem Programm.

Ferrari Italia

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Da lohnt sich schon eher ein Seitensprung nach Maranello, d.h. zum Stand von Ferrari. Der neue Italia beschleunigt schon durchs bloße Anschauen den Puls.

Der Nachfolger des 430, mit 4,5-Liter-V8 und 470 PS, ist endlich mal wieder ein schöner Ferrari.

Maserati Gran Cabrio

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Das GranCabrio, neue Modell der Schwestermarke Maserati, ist dagegen von vergleichsweise konventioneller Ästhetik ist.

Technisch basiert der Maserati GranCabrio mit seinen entsprechend opulenten Abmessungen auf seinem geschlossenen Bruder, dem GranTurismo. Der Preis steht noch nicht fest.

Mercedes SLS

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Vom hauseigenen Tuner AMG stammt der neue SLS mit Flügeltüren und 571 PS starkem V8-Motor, mit dem Mercedes an den legendären 300 SL von 1954 anknüpfen möchte.

Jagua XJ

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Erfahrungsgemäß sind die Publikumsmagneten einer Autoausstellung gerade die Modelle, die sich so gut wie niemand leisten kann. Das dürfte - aller CO2-Debatten zum Trotz - auch auf dieser IAA nicht anders sein. Ob es Jaguar dabei helfen wird, sich nicht mehr als Premiumhersteller zu positionieren, sondern als Mitglied im kleinen feinen Klub der Edelmarken, wird sich zeigen, schließlich hat dort die Wirtschaftskrise ja die fettesten Bremsspuren hinterlassen. Doch die Briten setzen alle Hoffnung auf den Nachfolger der XJ-Limousine.

Traditionalisten dürften sich mit dem neuen Design allerdings schwer tun. Die Formensprache ähnelt dem kleineren XF, mit dem Klassiker verbindet den XJ absolut nichts mehr - auch innen. Außer der Uhr sind sämtliche Instrumente digital. Die Motoren: ein 275-PS-Diesel und V8-Benziner bis zu 510 PS Leistung.

Audi R8 Spyder

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Auch Audi steuert zwei Hochleistungsmodelle bei: den neuen S5 Sportback mit 333 PS und den bildschönen R8 Spyder, der im kommenden Frühjahr auf den Markt kommt - für gut 155.000 Euro.

Alle Fotos: oh

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