IAA 2009: Kia Venga:Platz da, hier komm' ich!

Kia bringt einen kleinen Raumriesen auf die IAA. Venga heißt der in und exklusiv auch für Europa entwickelte Wagen. Sein Einsatzbereich: City plus.

Susanne Kilimann

Europäer haben eine Vorliebe fürs B-Segment, für Auto also, die größer als die typischen Cityhüpfer sind - aber kleiner als typische Familienkutschen. In diesem Segment will sich Kia künftig mit dem Venga seinen Teil vom Kuchen sichern.

Kia, Pressinform

Anfang 2010 soll der Venga bei den Händlern in Deutschland stehen.

(Foto: Foto: Pressinform)

Das in Europa konzipierte Auto feiert auf der IAA in Frankfurt Weltpremiere und empfiehlt sich als Mehrzweckfahrzeug - also für Einkaufsfahrten, Spritztouren mit gemäßigter Sportausrüstung und Überlandausflüge mit der - kleinen -Familie.

In punkto Raumangebot werde der Venga neue Maßstäbe setzen, versprechen die Koreaner. Der Wagen misst in der Länge exakt 4,07 Meter und weist einen für seine Klasse ungewöhnlich langen Radstand von 2,62 Meter auf.

Dazu kommen eine Dachhöhe von 1,60 Meter und eine platzsparende Anordnung der Komponenten - das Resultat sei ein großzügiges Platzangebot für Passagiere und Gepäck, mit dem üblicherweise nur C-Segment-Modelle aufwarten können. Praktisch ist die geteilte Rückbank, die sich im Verhältnis 60/40 so einklappen lässt, dass ein großzügiger Gepäckraum mit ebener Ladefläche entsteht.

Für Vortrieb sorgen 1,4- und 1,6-Liter Benzin- und Dieselmotoren. Die Leistungspalette der Aggregate reicht von 75 bis 126 PS. Sämtliche Motorvarianten sind mit dem kraftstoffsparenden Start-Stopp-System ISG erhältlich und erfüllen die Abgasnorm Euro 5.

Je nach Ausführung wird der Venga auch mit einem Panoramaglasdach mit integriertem, elektrischen Glasschiebedach zu haben sein. Anfang 2010 soll Kias neues Klein-Familienauto in Deutschland an den Start gehen - zu welchen Preisen, hat der Importeur noch nicht mitgeteilt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: