Hybrid-Module aus Deutschland:Die Zukunft kommt: Hybrid-Module aus Deutschland

Die europaweit erste Serienfertigung von Hybridmodulen startet im Herbst 2008 bei ZF Sachs in Schweinfurt. Ein Blick ins Unternehmen

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ZF Sachs startet als erster deutscher Zulieferer mit der Serienproduktion von Hybrid-Modulen - und ...

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... hat bereits Aufträge für acht Fahrzeuge von vier Herstellern. Auch dabei: Mercedes-Benz mit der neuen S-Klasse.

Im Bild: die Produktionshallen von ZF Sachs in Schweinfurt

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"Wir feiern heute ein Erstereignis in Deutschland", freute sich ZF-Technikvorstand Michael Paul (im Bild) bei der Einweihungsfeier in Schweinfurt.

n einer neuen Produktionshalle beginnt ZF im vierten Quartal 2008 mit der Serienfertigung von Hybridantriebskomponenten. Es sei die europaweit erste Serienfertigung von Hybridmodulen, teilt das Unternehmen mit.

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ZF Sachs hat in die neuen Anlagen und Werkzeuge nach eigenen Angaben acht Millionen Euro investiert. Dies sei allerdings ...

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... nur "die Spitze des Eisbergs": Die gesamten Forschungs- und Entwicklungskosten im Hybridbereich beziffert das Unternehmen für 2008 auf 58,2 Millionen Euro.

Im Bild: die Entwicklung

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Die eingesetzten Elektromotoren wurden speziell für die Integration in den Antriebsstrang entwickelt und sind besonders für Parallel-Hybridantriebe geeignet.

Bei dieser Antriebsform sind Verbrennungsmotor und Elektromotor parallel nebeneinander geschaltet. Sie können sowohl einzeln als auch zusammen genutzt werden.

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Mit dem ZF-System ließen sich Verbrauch und Emissionen um bis zu 30 Prozent senken, teilt das Unternehmen mit. Je nach Einsatzzweck und Kundenwunsch könne man Hybridmodule mit einer Leistung zwischen 10 und 100 Kilowatt sowie einem maximalen Drehmoment von 100 bis 1000 Newtonmetern herstellen.

Im Bild: eine ZF-Komponente für den Hybridantrieb

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"Bislang gibt es acht Serienentwicklungsprojekte für vier Fahrzeughersteller, die zwischen 2008 und 2012 in Produktion gehen", sagt Unternehmenssprecher Martin Demel. Darunter seien sowohl Pkws als auch Busse und Nutzfahrzeuge.

Abgesehen von der Kooperation mit Daimler schweigt sich der Zulieferer über die weiteren Kooperationspartner aus - das ist in der Branche allerdings auch so üblich.

Im Bild: eine ZF-Komponente für den Hybridantrieb

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ZF sieht den Hybridantrieb als Zwischenschritt zum reinen Elektroantrieb, an dem das Unternehmen bereits seit vielen Jahren forscht.

"Wir verwenden erhebliche Ressourcen auf die Weiterentwicklung der Hybridtechnik", sagt ZF-Technikvorstand Michael Paul. Das Unternehmen entwickelt und produziert unter anderem Automatik- und Schaltgetriebe, Kupplungen und Stoßdämpfer für PKW und Nutzfahrzeuge.

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Allein im PKW-Bereich liefen bei ZF Sachs im Jahr 2007 1,3 Millionen Getriebe, 7 Millionen Lenkungen, 16 Millionen Antriebskomponenten und 52 Millionen Stoßdämpfer vom Band. Der Serienanlauf der Hybridmodule soll zunächst mit 35.000 Einheiten jährlich starten. Mit einem maximalen Produktionsvolumen von 200.000 Einheiten pro Jahr und 50 Mitarbeitern bleibt die Hybridmodul-Fertigung dennoch überschaubar: ZF beschäftigt weltweit mehr als 57.000 Mitarbeiter.

Im Bild: eine ZF-Komponente für den Hybridantrieb

Alle Fotos: Pressinform

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