Heinkel "He 178":Mehr als heiße Luft

Vor 70 Jahren eröffnete der Flug der Düsenmaschine Heinkel "He178" das Jet-Zeitalter. Seither haben sich die Flieger nicht nur optisch verändert.

Christopher Schrader

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Quelle: SZ

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Boeing 707- 430

Die Lufthansa-Boeing 707-430 im Flug. Enorm: 30 Tonnen Kerosin benötigt die Maschine für eine Strecke vom mittleren Atlantik nach Frankfurt.

Foto: Lufthansa

Heinkel He 178

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Heinkel He 178

Die Heinkel He 178 war mit ihren 7,50 Metern Länge und einer Spannweite von 7,20 Metern die erste Düsenmaschine der Welt. 1939 startete sie zum ersten Mal.

Foto: Eads.net

De Havilland Comet 4

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De Havilland Comet 4

Die Havilland Comet 4 war das erste Flugzeug, das im Oktober 1958 als erste Düsenmaschine den Atlantik überquerte.

Foto: Getty Images

Concorde

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Concorde

Mit fast 2200 Kilometern pro Stunde transportierte das Flugzeug von 1976 bis 2003 etwa 100 Erster-Klasse-Passagiere von London oder Paris nach New York - in nur vier Stunden.

Foto: Getty Images

Boeing 707-430

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Boeing 707- 430

Die Boeing 707 wurde 1958 von PanAm in Dienst gestellt - gleich der erste Flug führte sie von New York nach Paris.

Foto: Lufthansa

Strahltriebwerk

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Das Strahltriebwerk

Im Inneren gleichen die Triebwerke im Prinzip noch heute den Modellen vom Ende der dreißiger Jahre. Ein Kompressor verdichtet die einströmende Luft, in der Brennkammer wird der Treibstoff eingespritzt und gezündet.

Die entstehenden Abgase strömen unter hohem Druck und mit großem Tempo aus der Düse hinten; dabei treiben sie eine Turbine an, die wiederum über eine gemeinsame Achse den Kompressor dreht. Davor sitzt bei modernen Aggregaten der Fan: ein großer Kranz von Schaufeln, der Luft in den Kompressor drückt, aber inzwischen sogar weit mehr davon in den Primärstrom schiebt.

Foto: SZ-Graphik

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