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Gotthard-Basistunnel:Was mit den Erdmassen aus dem Gotthard-Basistunnel passiert

Der Tunnelbau förderte 28 Millionen Tonnen Gestein zutage. Dieser Aushub ist alles andere als Müll.

Gestein ist ein wertvoller Rohstoff. Als Bestandteil von Beton oder als Füllmaterial für Aufschüttungen, etwa Dämme. Beim Bau des Gotthard-Basistunnels war es die Vorgabe, so viel wie möglich wiederzuverwerten. Die aus dem Berg geförderten 28,2 Millionen Tonnen Geröll konnten zu rund einem Drittel direkt auf der Baustelle für die Herstellung von Beton gebraucht werden, der den Bedarf im Tunnel deckte. Die restlichen zwei Drittel wurden zu Schüttungsmaterial verarbeitet und zu einem Großteil exportiert:

Zuerst erschienen im "Tages-Anzeiger".

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