Gotthard-Bahn:Die Pionierstrecke

Ein genialer Baumeister und ein umstrittener Bankier schufen das Jahrhundertbauwerk Gotthardbahn. Beide erlebten die Fertigstellung nicht.

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Gotthardbahn; Foto: SBB

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Am kommenden Wochenende feiert die spektakuläre Gotthardbahn ihren 125. Geburtstag. Die einmalige Verbindung aus Ingenieurkunst und Landschaft machte aus der verschlafenen Schweiz einen modernen Staat.

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Der Schweizer Wirtschaftspolitiker und Bankier Alfred Escher setzte 1863 die Pionierstrecke durch das unwegsame Alpenland gegen erheblichen Widerstand durch.

Bauingenieur Louis Favre hängte mit seinen Plänen für das Jahrhundertbauwerk die internationale Konkurrenz ab und setzte den ersten Spatenstich.

Etliche Unwägbarkeiten musste der geniale Genfer Baumeister auf dem steinigen Weg durch den granitharten Berg überwinden, sodass ihn kurz vor Fertigstellung seines weltweit aufsehenerregenden Werkes dortselbst im Tunnel der Herzschlag traf.

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Am 22. Mai 1882 ist es soweit: Der Eröffnungszug fährt in Göschenen ein.

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Die Südrampe zum Gotthard bei Giornico mit den Kirchen San Nicolao und Santa Maria di Casello.

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Noch heute ist die Faszination der bahntechnischen Errungenschaft von damals ungebrochen. 70 Züge befördern täglich etwa 10.000 Fahrgäste, die in nördlicher oder südlicher Richtung unterwegs sind. Nicht wenige Eisenbahnfans unter ihnen ...

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... empfinden die einzelnen Etappen als ein unvergleichliches Erlebnis.

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2007 feiert die Gotthardbahn ihr 125-jähriges Bestehen. Eine der grössten Attraktionen des Jubiläums ist der PanGottardo-Wagen mit 26 Drehsitzen

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Im Rahmen des Jubiläums wird die Autobahnraststätte Erstfeld in einen Bahnhof verwandelt. Die Cargo-Lok Ae 6/6 wird von Altdorf nach Erstfeld per Schwertransport überführt.

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Forte Airolo. Erbaut zwischen 1880 und 1896, galt bis zum ersten Weltkrieg als modernste Festung Europas. Sie hatte mit ihrer Feuerkraft den Zweck, die Gotthard-Eisenbahn, die Strasse der Leventina und das Val Bedretto zu schützen.

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© sueddeutsche.de
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