Man kann ihn mögen oder auch nicht, aber fraglos ist der Audi TT auf dem besten Weg, zu einer automobilen Designikone zu werden. Deshalb ging die Ingolstädter Designabteilung bei der Gestaltung der dritten TT-Generation sehr behutsam vor. Vorne gibt es einen aggressiveren Look mit eckigem Kühlergrill, schmalen Scheinwerfern und einem vom Grill auf die Motorhaube gewanderten Markenlogo. In der Seitenansicht fällt der Knick in der Seitenscheibe auf, während das Heck das gewohnte Styling präsentiert.
Besonders spannend ist das virtuelle Cockpit, das der neue TT als erstes Modell des VW-Konzerns bekommt. Das verzichtet auf einen Monitor in der Mittelkonsole und zeigt alle Informationen auf einem Display hinter dem Lenkrad an. Hier kann der Fahrer wählen, ob er sich Drehzahlmesser und Tacho prominent anzeigen lassen möchte oder doch lieber die Navigationshinweise oder Informationen zur gerade gespielten Musik in den Fokus stellt.
Technisch nähert sich der neue Audi TT vielen anderen Modellen des Konzerns an, denn er vertraut nun auf den modularen Querbaukasten, auf dem künftig mehr als 40 Autos basieren werden. Unter der Haube kommen die bekannten Vier- und Fünfzylindermotoren zum Einsatz, die Leistungsspanne reicht von rund 180 bis 380 PS. Die Preise beginnen bei knapp 35 000 Euro, Markteinführung im Herbst.