In Genf zeigt sich deutlich, dass sich Volkswagen nach dem Abgasskandal deutlich der Elektromobilität zuwendet. Jede der Tochter-Marken zeigt auf der Messe einen Stromer. Audi den Q4 e-Tron, Seat die Renault-Twizy-Kopie Minimo und Skoda mit dem Vision iV nun sein erstes Elektroauto.
Das Design entfernt sich dabei deutlich von den doch eher konservativen Formen der bisherigen Modelle von Škoda. Der Vision iV erinnert vielmehr an ein anderes SUV-Coupé, das bisher eher selten mit der Marke in Verbindung gebracht wurde: den Lamborghini Urus. Die Leistung des Škodas ist allerdings moderater: 306 PS bringen die beiden Elektromotoren auf die Straße, die Reichweite soll bei 500 Kilometern liegen.
Bis zur Marktreife dürfte die Studie viele seiner futuristischen Elemente noch verlieren. So öffnen sich die Türen gegenläufig, im Innenraum befinden sich zwei freistehende Bildschirme und die Mittelkonsole ist beweglich.